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Schlägt gegen Fürth seine Stunde? U23-Spieler Amadin bei den Profis auf dem Prüfstand

Nelson Amadin
Foto: IMAGO

Sein Cousin sorgt gerade in der Serie A für viel Furore. Joshua Zirkzee (22) traf für den FC Bologna in dieser Saison bereits siebenmal. Die Rossoblu stehen auch dank des ehemaligen Profi des FC Bayern München auf einem sensationellen fünften Platz. Nun könnte auch für Nelson Amadin (23) die Saison einen unerwarteten Verlauf nehmen.


Beim 3:0-Sieg der Schalker U23 gegen den 1. FC Düren trug sich der Außenstürmer aus den Niederlanden gleich zweimal in die Torschützenliste ein. Sein Trainer Jakob Fimpel (34) lobte Amadin in der WAZ daher in den höchsten Tönen: „Nelson ist bei uns ein Unterschiedsspieler. Man weiß nie genau, was er macht. Er ist selbstbewusst, hat einen guten Abschluss. Es freut mich einfach, dass er fit ist.“

Der „Unterschiedsspieler“ durfte sich am Dienstag beim Training der Profis präsentieren. Sein Empfehlungsschreiben: 14 Einsätze für Schalkes Regionalligamannschaft, fünf Treffer, ein Assist. „Er macht das sehr, sehr gut“, lobt Gerald Asamoah (45), Leiter der Lizenzspielerabteilung, den jungen Niederländer. Ob Amadin bereits gegen Fürth (15. Dezember, 18.30 Uhr) ein Thema sein könnte, hängt auch von der immer dünner werdenden Personaldecke der Königsblauen ab.

„Man weiß nie, was er als nächstes macht“

Zu den langzeitverletzten Yusuf Kabadayi (19) und Dominick Drexler (33), die beide aufgrund eines Muskelfaserrisses ausfallen, gesellte sich nun Mittelstürmer Sebastian Polter (32), der sich einer Leistenoperation unterziehen musste. Am Dienstag fehlten im Mannschaftstraining zudem Abwehrspieler Henning Matriciani (23) sowie Mittelfeldmann Ron Schallenberg (25), der bereits beim 2:0-Auswärtssieg gegen Hansa Rostock passen musste.

Während Matriciani wohl am Mittwoch das Training wieder aufnehmen kann, sieht es für Schallenberg nicht so rosig aus. „Das kann sehr schwer werden“, zitiert Reviersport Asamoah mit Blick auf das Fürth-Spiel. Gegen die Franken könnte daher die Stunde von Amadin schlagen. Der flinke Rotterdamer könnte mit seiner Unberechenbarkeit das Schalker Angriffsspiel beleben. „Man weiß nie, was er als nächstes macht“, lobt Fimpel seinen Schützling, der in den Niederlanden beim FC Dordrecht bereits Zweitligaluft schnuppern durfte.

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Katarina

Armes Schalke.

TheodorvonHurz

Rein mit den Burschen !

Norbert schmitz

hallo Ingo Krüger , was schreibst du für einen müll über den cisse, im spiel gegen den HSV Iist es keine rote karte , der junge kreuz den weg von seinem Gegenspieler aber kein bewußtes foulspiel , gegen St Pauli einer der Besten, und wieviel fehler leisten sich kaminski und Co jede woche . Aber i.mer schön kaputt schreiben