Zwei Modelle für Knäbel-Nachfolge bei S04 in der Diskussion
Die Nachfolge von Peter Knäbel muss sehr bald geregelt werden. Zwar endet dessen Tätigkeit vertraglich erst im Sommer 2024. Da er aber jetzt bereits nicht mehr in Personalentscheidungen eingebunden ist, ist eine baldige Trennung sehr wahrscheinlich. Intern diskutiert man beim FC Schalke 04 derzeit zwei Modelle, wie die Aufgaben von Peter Knäbel in Zukunft bewältigt werden könnten.
Dabei würde die erste Variante die Machtfülle des neuen Chefs Matthias Tillmann sehr groß werden lassen. Denn darin würde Tillmann die Position als Vorstandsvorsitzender und Vorstand Sport in Personalunion bekleiden. Heißt: Es käme gar kein Nachfolger für Peter Knäbel zu Schalke 04, sondern Tillmann würde dessen Aufgaben mit übernehmen.
Dann bliebe es bei einem zweiköpfigen Vorstand, wenn Peter Knäbel ausgeschieden sein wird, der dann nur noch aus Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers bestünde. Was grundsätzlich etwas abenteuerlich klingt, besitzt Tillmann doch keinerlei Erfahrung im sportlichen Bereich eines Proficlubs, handhabt allerdings der große Rivale Borussia Dortmund auf vergleichbare Weise.
Dort ist mit Hans-Joachim Watzke ebenfalls jemand letztverantwortlich für den sportlichen Bereich, der zuvor dort auch keine Expertise vorweisen konnte und als Schatzmeister zum BVB kam. Allerdings hat Watzke im Laufe der Jahre natürlich genau diese Expertise angesammelt, die Tillmann komplett fehlt.
Beerbt Tillmann etwa Knäbel bei S04 komplett?
Alleine wäre er damit für die Kaderplanung natürlich nicht zuständig. Das würde der Sportdirektor übernehmen, Tillmann wäre nur die letzte Instanz, um dessen Pläne abzusegnen. Momentan heißt dieser Sportdirektor auf Schalke André Hechelmann, was aber nicht zwingen noch lange so bleiben muss.
Die andere Option, die in der Schalker Chefetage diskutiert wird, ist jene, welche auf dem Papier auch jetzt besteht. Ein dreiköpfiger Vorstand, bei dem Tillmann für Kommunikation und Marketing zuständig ist, Rühl-Hamers für die Finanzen und ein noch zu holender Sportvorstand eben fürs Sportliche.
Dafür wäre Horst Heldt offenbar ein heißer Kandidat, wobei vor allen diesbezüglichen Avancen die Grundsatzentscheidung stehen muss, welches der beiden Modelle in Zukunft auf Schalke zur Anwendung kommen soll. Auch andere Kandidaten könnten dann noch als Sportvorstand in Betracht kommen.
Wann die Entscheidung über das bevorzugte Modell fallen wird, ist derzeit nicht bekannt.
Bei Hefer , Knäbel und Hechelmann sind immer die anderen Schuld aber. Niemals sie selbst.Zuerst der Trainer dann die Mannschaft nun.ist Asamoah schuld …merkt ihr eigentlich noch etwas ?
Sieht schlecht aus für uns. kSC gewinnt Braunschweig gewinnt…wenn wir nun ist Rostock nichts holen
Alle die unten stehen gewinnen also sind wir morgen auch dran kämpfen und siegen Glück auf 😘