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Droht die Massenflucht beim Abstieg? Diese Schalke-Spieler wären alle weg

Nachdem man gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt 1. FC Köln zu Hause verlor, wird ein Abstieg in die 2. Bundesliga immer wahrscheinlicher. Das hätte dramatische Aussichten auf das Gesicht des FC Schalke 04 in Form der handelnden Personen. Etliche Spieler wären weg, wohl auch so mancher Verantwortliche.


Reviersport listet im Detail auf, mit welchen Spielern man in der 2. Bundesliga im Kader des FC Schalke 04 nicht rechnen dürfte.

Da wären zunächst die vier Leihspieler, die nicht mit ins Unterhaus gingen, sondern zu ihren Clubs zurückkehrten: Frederik Rönnow, Kilian Ludewig, Sead Kolasinac und Gonçalo Paciência.

Zudem laufen die Verträge der folgenden Spieler aus, sie wären also womöglich auch bei einem Klassenerhalt nicht mehr Teil des Teams von Schalke 04: Alessandro Schöpf, Matthew Hoppe, Timo Becker, Michael Langer, Nabil Bentaleb, Klaas-Jan Huntelaar, Steven Skrzybski.

Im Falle eines Abstiegs ist es zwar nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere aus dieser Liste dennoch bliebe. Wenn möglich, würden sie aber sicher alle gerne erstklassig bleiben. Bei Klaas-Jan Huntelaar ist es wahrscheinlich, dass er seine Karriere beendet, worüber er schon im vergangenen Sommer intensiv nachdachte, ehe er noch einmal bei Ajax Amsterdam verlängerte.

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Bei Abstieg etliche Spieler vor dem Abgang

Für den an Juventus ausgeliehenen Weston McKennie besitzen die Italiener eine Kaufoption, die sie zumindest nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge ziehen werden. McKennie ist Stammspieler im Team um Cristiano Ronaldo.

Außerdem würden wahrscheinlich diese Spieler verkauft werden, die zum Teil bereits jetzt verliehen sind: Ozan Kabak, Amine Harit, Omar Mascarell und Rabbi Matondo.

Außerdem wird nicht erwartet, dass Benjamin Stambouli und Matija Nastasic mit in die 2. Bundesliga gehen würden, die sich selbst sicher zu Höherem berufen fühlen, als im deutschen Unterhaus zu kicken. Summa summarum käme man auf etwa 20 Spieler, die den FC Schalke 04 nicht bei einem Abstieg begleiten würden. Insofern müsste man fast ein komplett neues Team zusammenstellen – und auch noch möglichst eines, welches den direkten Wiederaufstieg realistischerweise ins Visier nehmen kann.

Außerdem besitzt Trainer Christian Gross lediglich einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Auch er würde wohl eher nicht mit in die 2. Liga gehen.

Bliebe die Frage, was mit Jochen Schneider wird, der zumindest den jüngeren Teil der gegenwärtigen Zusammensetzung des Kadesr zu verantworten hat. Obwohl er noch einen Vertrag bis Juni 2022 besitzt, sind viele der Auffassung, dass er bei einem Abstieg nicht zu halten wäre. Dann müsste auch auf der sportlichen Kommandobrücke ein neuer Mann her.

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