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Transfer-Poker um Ouédraogo – Spitzen-Klub legt nach im Bieten um Schalker Top-Talent

Assan Ouedraogo
Foto: Getty Images

Noch steht nicht fest, für welchen Klub Assan Ouédraogo in Zukunft auflaufen wird. Interessenten gibt es bekanntlich einige. Offiziell den Zuschlag erhalten hat bis heute noch kein Verein. Doch es scheint nahezu ausgeschlossen, dass der 17-Jährige trotz eines laufenden Vertrages auf Schalke bleibt.


Seinen langwierigen Syndesmosebandriss hat Ouédraogo längst auskuriert. Zweimal brachte S04-Trainer Karel Geraerts (42) den Youngster zuletzt als Einwechsler von der Bank. Noch lässt der Fußballlehrer Vorsicht walten. „Ich sehe Assan jeden Tag, er kommt gerade erst zurück. Wir sind froh, dass er wieder fit ist“, erklärte der Chef-Coach nach dem 0:0 gegen den Karlsruher SC.

Es ist damit zu rechnen, dass der spielintelligente Techniker in den letzten Runden der aktuellen Saison noch mehr Einsatzzeit erhalten wird. Doch es scheint genauso sicher, dass sich Ouédraogo auf seiner Abschiedstournee befindet und den Revierklub im kommenden Sommer verlassen wird. Eine Ausstiegsklausel erlaubt es dem 17-Jährigen, Schalke 04 vor Ablauf seines erst 2027 endenden Vertrages relativ preisgünstig zu verlassen.

Bundesliga oder Serie A?

Mit RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, Bayern München und Bayer Leverkusen sind gleich vier Bundesligisten in das Rennen um das Offensiv-Juwel eingestiegen. Nach Informationen des Portals Calciomercato.com macht jetzt aber auch ein Klub aus der italienischen Serie A enormen Druck, um Ouédraogo zu sich zu holen. Demnach habe die AC Milan den Spieler zwei Jahre lang intensiv beobachtet und nun den Kontakt zu dessen Beratern intensiviert. Vor allem ihr  Chef-Scout Geoffrey Moncada (37) sei begeistert von dem U17-Weltmeister.

Über die Höhe der Ausstiegsklausel gibt es bislang keine genauen Informationen. Der Betrag soll zwischen sieben und 15 Millionen Euro liegen. Ein solch talentierter Spieler wie Ouédraogo wäre damit auf dem Transfermarkt ein Schnäppchen. Dem Bericht zufolge möchten die „Rossoneri“ den Schalker Jung-Profi zwar unbedingt verpflichten, aber wohl nicht um jeden Preis. So planen sie, die Ablösesumme trotz Klausel zu drücken.

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Christian Peter

Wenn Du überlegst was für ein Top Geschäft es ist für den Club den ihn bekommt..sie zahlen ungefähr 10.Milliomen und werden dann wahrscheinlich in zwei bis drei Jahre 50 Millionen wieder kassieren.

Lutz Kaiser

Wenn ein Spieler sich eine Ausstiegsklausel eintragen lässt dann sollte er schnellstmöglich verkauft werden. Fertsch
Dies rumgemache bis so ein Vertrag unterschrieben wird geht einem richtig auf den Sack

Tommy

Er soll noch ein paar Jahre bei uns bleiben.