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Assan Ouedraogo als Hoffnungsträger – Karel Geraerts begründet späte Einwechslung

Assan Ouedraogo
Foto: Getty Images

Gegen den Karlsruher SC ist dem FC Schalke 04 am gestrigen Sonntag nicht der erhoffte Heimdreier gelungen, sodass die Lage im Tabellenkeller der 2. Bundesliga weiter prekär ist. Nach dem torlosen Unentschieden gegen die Badener mischte sich in den Frust über den kurz vor Schluss ausgeblienen Elfmeterpfiff indes auch Hoffnung auf Besserung, konkret in Person von Assan Ouedraogo.


Über fünf Monate nach seinem zwölften und für lange Zeit letzten Saisoneinsatz beim 3:2-Heimsieg Ende Oktober gegen Hannover 96 kam der 17-Jährige in der 79. Minute für Simon Terodde zu seinem Comeback. Der Youngster, der während der Länderspielpause beim 1:0-Sieg im Test gegen den FC Gütersloh 75 Minuten durchgehalten und das Tor des Tages erzielt hate, war direkt um eine zentrale bemüht und schürte die Hoffnung, dass Schalke für den Saisonendspurt einen potentiellen Unterschiedsspieler hinzubekommt.

Geraerts mit dem Kurzeinsatz zufrieden

Trainer Karel Geraerts sah sich unterdessen mit der Frage kommentiert, warum Ouedraogo erst elf Minuten vor Schluss und damit nach Ansicht vieler Fans viel zu spät kam: „Das war nicht zu spät. Ich sehe Assan jeden Tag, er kommt gerade erst zurück. Wir sind froh, dass er wieder fit ist“, ließ der belgische Fußball-Lehrer durchblicken, bei Ouedraogo Vorsicht walten und kein vorschnelles Risiko eingehen zu wollen.

Mit dem Kurzauftritt seines Mittelfeldjuwels war Gerarts derweil zufrieden: „Es gab Momente, in denen Karlsruhe die bessere Mannschaft war. Deshalb ist Assan aufs Feld gekommen. Er hat es sehr gut gemacht“, zitiert die „WAZ“ den Schalke-Coach, der im Training der nächsten Tage mit Blick auf die nächste Partie am Sonntag in Hannover vermutlich genau hinschauen wird, ob Ouedraogo dann möglicherweise schon für die erste Elf in Frage kommt.

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