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Nach Suspendierung: Ralf Fährmann zurück im Training

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Das war auf Schalke auch schon einmal anders: In der Länderspielpause fehlen lediglich zwei Profis. Yusuf Kabadayi (19) geht mit der U20-Nationalmannschaft auf Reisen, Assan Ouédraogo(17) nimmt an einem Vorbereitungslehrgang der U18-Auswahl teil. Chef-Coach Thomas Reis (49) muss daher auf kaum einen seiner Spieler verzichten. Selbst Ralf Fährmann (34) ist wieder dabei und trainiert ganz normal mit.


Nach der öffentlichen Kritik von Fährmanns Berater Stephan Backs hatten die Verantwortlichen der Königsblauen die langjährige Nummer eins vor der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (1:1) aus dem Spieltagskader verbannt. Stattdessen saß Michael Langer (38) auf der Bank. Der Inhalt anschließender Gespräche zwischen Torhüter, Trainer und Vereinsführung blieb geheim – mit Absicht. „Das halten wir intern“, teilte Lizenzspieler-Leiter Gerald Asamoah (44) am Rande des Trainings laut WAZ mit.

Kenan Karaman (29), Bryan Lasme (24) und Dominick Drexler (33) hatten bei den Spielen in Wiesbaden und gegen Holstein Kiel (0:2) aufgrund muskulärer Probleme zusehen müssen. Für den Test bei Drittligist SSV Ulm (8. September, 18.30 Uhr) sind sie noch keine Option. Karaman und Lasme absolvierten am Montag in der Trainingshalle ihre Rehaübungen, während Drexler immerhin schon wieder auf einem Nebenplatz seine Runden drehte. Dem Mannschaftstraining blieben die drei S04-Profis fern.

Murkin-Debüt mit Licht und Schatten

Eine Pause legte Youngster Keke Topp ein. Der 19 Jahre alte Mittelstürmer ist jedoch nicht verletzt, sondern trat aus Gründen der Belastungssteuerung kürzer. Topp dürfte für das Ulm-Spiel genau wie die Neuzugänge Tomáš Kalas (30) und Derry John Murkin (24) eine Option sein. Gerade Kalas und Murkin, die erst seit wenigen Tagen auf Schalke sind, sollen mit dem Spielsystem vertraut gemacht werden.

Murkin feierte in Wiesbaden nach der Pause sein Debüt in Königsblau. Die Führung durch Tobias Mohr (28) in der 54. Minute hatte er mit einem zentimetergenauen Zuspiel vorbereitet. Fast hätte er sogar für das zweite Tor gesorgt, doch Wehens Max Reinthaler (28) kratzte den Schuss noch von der Linie. Beim 1:1-Ausgleich in der Nachspielzeit ließ Murkin seinen Kontrahenten Robin Heußer (25) allerdings ungestört ziehen.

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