Wilmots stellt klar, was bei S04 mit Hein Vanhaezebrouck passieren wird

Weder ist aktuell sicher, in welcher Liga der FC Schalke 04 in der nächsten Saison antreten wird, noch, wer dann der Coach der Mannschaft sein wird. Immerhin weiß man, dass man – unter Auflagen – die Lizenz für die 3. Liga wohl erhielte. Und dass Karel Geraerts nicht völlig abgeneigt wäre, auf Schalke weiterzumachen. Und was mit dem zuletzt im Gespräch befindlichen Hein Vanhaezebrouck passieren wird, weiß man seit gestern auch.

Denn dessen belgischer Landsmann Marc Wilmots, seit dem 3. Januar 2024 Sportdirektor bei S04, hat sich gestern eindeutig zu diesem Namen geäußert.

Hein Vanhaezebrouck war auf Schalke jüngst als Name durch die Szenerie gegeistert, der auf Karel Geraerts folgen könnte, sollte dieser dem Werben des FC Brügge nachgeben.

Hein Vanhaezebrouck war lange Jahre Spieler beim KRC Harelbeke gewesen. Anschließend begann er eine Karriere als Trainer, die ihn zuletzt mit den Stationen KAA Gent und RSC Anderlecht zu einem der Top-Coaches im belgischen Fußball machte. So wurde er je einmal belgischer Meister, belgischer Pokalsieger und auch einmal zum Trainer des Jahres im westlichen Nachbarland gewählt, zudem erreichte er einige Erfolge im Europapokal. Wer Vanhaezebrouck auf oder besser um Schalke herum überhaupt ins Gespräch gebracht hatte, ist nicht klar.

Marc Wilmots macht Ansage zur Trainerfrage bei Schalke 04

Seit diesem Bericht der WAZ ist aber klar, dass man den Namen aus der Liste der potenziellen Trainer des FC Schalke 04 zumindest derzeit streichen kann. Denn Marc Wilmots äußerte sich am Rande des gestrigen Trainings zu Vanhaezebrock, der ihm selbst gut bekannt ist, unmissverständlich: „Hein Vanhaezebrouck wird hier nicht Trainer.“

„Case closed“ darf man also annehmen, wobei derartige Äußerungen im Profifußball gerne schon mal eine äußerst geringe Halbwertszeit besitzen. Doch aktuell sollte der Name Hein Vanhaezebrock damit aus den Spekulationen herausfallen.