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Tillmann erklärt Geraerts- und Wilmots-Aus: „Hätte langfristig fatale Folgen gehabt“

Ben Manga und Matthias Tillmann
Foto: IMAGO

Matthias Tillmann, Vorstandschef des FC Schalke 04, bricht sein Schweigen zu den jüngsten Entlassungen im Verein. In einem Interview verteidigt er die umstrittenen Entscheidungen und gibt Einblicke in die zukünftige Ausrichtung.


Nach den turbulenten Wochen beim FC Schalke 04 hat Vorstandschef Matthias Tillmann erstmals detailliert über die Entlassungen von Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots gesprochen. In einem Interview mit der WAZ verteidigte Tillmann die Entscheidung, beide noch im Sommer im Verein gehalten zu haben.

Der 40-Jährige erklärte, dass Geraerts die Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen habe. „Es war nicht sein Team, er hatte keine komplette Vorbereitung“, sagte er. Trotz schwieriger Umstände und des Erreichens des Klassenerhalts sei die Entscheidung gefallen, ihm das Vertrauen für die neue Saison zu geben: „Wir gehen mit ihm in dieses Jahr.“

Die Trennung erfolgte letztlich, weil sich die sportliche Entwicklung des Teams negativ entwickelte. Laut Tillmann war nicht allein die magere Punkteausbeute mit vier Zählern aus sechs Spielen ausschlaggebend. Vielmehr habe das Team „Woche für Woche Rückschritte gemacht“. Er fügte hinzu, dass ein weiteres Abwarten „langfristig fatale Folgen“ hätte haben können.

van Wonderen wird in Schalkes Sportdirektor-Suche eingebunden

Der Fall Wilmots sei jedoch separat zu betrachten, so Tillmann. Der Sportdirektor habe nicht mehr im Einklang mit der geplanten Ausrichtung des Vereins gearbeitet. „Marc ist aus unserer Sicht von diesem Weg abgekommen“, sagte Tillmann und deutete an, dass es Differenzen in der strategischen Ausrichtung gegeben habe. Ein Beispiel dafür sei eine Jobgarantie, die Wilmots dem Trainer Karel Geraerts nach der Niederlage gegen Karlsruhe ausgesprochen hatte, ohne dies mit den Verantwortlichen abzustimmen.

Der FC Schalke 04 ist derweil auf der Suche nach einem Nachfolger für Wilmots. Während mit Kees van Wonderen bereits ein neuer Trainer verpflichtet wurde, soll er auch in die Suche nach einem neuen Sportdirektor eingebunden werden. „Er hat auch seine Vorstellungen von der Arbeit in einem Profileistungszentrum. Dann werden wir uns die Struktur überlegen“, erklärte der Schalke-Boss und machte klar, dass van Wonderens Meinung in diesen Prozess einfließen wird.

Matthias Tillmann betonte jedoch, dass in dieser Frage keine Eile geboten sei. Wichtig sei, „die nötige Ruhe und Sorgfalt“ walten zu lassen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Eine Lösung könnte noch im Jahr 2024 gefunden werden.

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Schalke1000

Bin froh, dass wir endlich jemanden wie Tillmann haben. Auch wenn ich geraets gut fand, war es alternativlos wie es scheint.

CarstenK

Tillmann ist ein Lutscher , bücke dich und er fängt an.

CarstenK

Wenn ich Tillmann sehe denhe ich immer an Becko

Schalke10000

Erklär mal das Wort „denhe“ und wer ist „Becko“?

Fleischsalat

Danke für Deine Frage!

Ich wollte die gleiche Frage für einen Freund stellen. Und doof isser wirklich aber nich‘ mein Freund.

Weil was „denhe“ bedeutet wußte er!! Er hat Abitur. Er meinte es läge wohl eine Behinderung vor.

Gemeint wäre wohl beim zweitletzten Buchstaben DER Buchstabe zwei Buchstaben rechts von dem auf der Tastatur.

Es würde sich um einen Linkshänder handeln, der im Einfingersystem tippt. sagt mein Freund Da wäre etwas verkürzt und deshalb käme er nicht weit genug nach rechts auf der Tastatur.
Ich wollte noch fragen ob, das ein ernstes körperliches oder geistiges Problem sei, aber da hatte er schon aufgelegt, mein Freund….

Manni

Fatale Folgen wird es für den Verein mit Tillmann und Manga haben. Man sieht was sie bisher für einen Mist gemacht haben.