Inter Mailand und Juventus Turin zeigen Interesse an Schalke-Stürmer Moussa Sylla, der in dieser Saison bereits sechs Tore in sieben Spielen erzielt hat. Angesichts der angespannten finanziellen Lage des Klubs wird Sylla im Winter möglicherweise zum Verkaufskandidaten, wobei Schalke intern auf eine zweistellige Ablösesumme hofft.
Moussa Sylla hat sich mit einer herausragenden Leistung in der 2. Bundesliga schnell als einer der wichtigsten Spieler des FC Schalke 04 etabliert. Mit sechs Toren in sieben Spielen sorgt der 24-Jährige für offensive Glanzpunkte in einer bisher durchwachsenen Saison der Königsblauen. Doch wie lange wird der Klub noch von der Torgefährlichkeit des Angreifers profitieren können?
Der im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom Pau FC verpflichtete Sylla hat mit seinen Leistungen offenbar das Interesse großer europäischer Klubs geweckt. Laut übereinstimmenden Berichten sollen sowohl Inter Mailand als auch Juventus Turin den Stürmer intensiv beobachten. Schalke, das sich finanziell in einer angespannten Lage befindet, sieht den Spieler offenbar nicht als „unverkäuflich“ an, wie der kicker berichtet. Intern sei man demnach bereit, im Winter über ein Angebot nachzudenken, sofern es eine attraktive Ablösesumme gibt.
Inter Mailand und Juventus Turin umwerben Schalke-Star Moussa Sylla
Ob Schalke dem Werben der Top-Klubs widerstehen kann, bleibt abzuwarten. Die Schalker Verantwortlichen sollen laut BILD eine zweistellige Millionensumme anpeilen, um finanziell handlungsfähig zu bleiben. Ein solches Angebot wäre für den klammen Klub wohl schwer abzulehnen, auch wenn der sportliche Verlust groß wäre.
Moussa Sylla selbst bleibt ambitioniert und sieht noch Verbesserungspotenzial in seinem Spiel. „Sechs Tore in sieben Spielen sind gut, doch ich kann noch besser werden“, erklärte er selbstbewusst nach dem jüngsten 2:1-Auswärtssieg gegen Preußen Münster, bei dem er beide Treffer erzielte.
Dass der Angreifer überhaupt nach Schalke wechselte, ist wohl maßgeblich Ben Manga zu verdanken. Der Kaderplaner der Schalker hatte bereits zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt ein Auge auf Sylla geworfen und den Kontakt zum Spieler nie abreißen lassen. Dank dieses Einsatzes konnte sich Schalke gegen finanzstärkere Konkurrenten durchsetzen.
Ob die vielversprechende Verbindung zwischen Schalke und Sylla über den Winter hinaus Bestand hat, bleibt jedoch fraglich. Mit Interesse von Klubs wie Inter Mailand und Juventus Turin sowie Schalkes finanziellen Sorgen könnte der Abgang des Torjägers schneller Realität werden, als den Fans lieb ist.
„Der Kaderplaner der Schalker hatte bereits zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt ein Auge auf Sylla geworfen und den Kontakt zum Spieler nie abreißen lassen. Dank dieses Einsatzes konnte sich Schalke gegen finanzstärkere Konkurrenten durchsetzen.“
….und nun zur peinlichen Realität….
Sylla hat in der vergangenen Saison als Leihspieler für Pau in der 2. französischen Liga 16 Tore erzielt und Pau verzichtete trotzdem auf die Kaufoption.
Erst als Schalke mit viel Tamtam das Interesse an Sylla kundtat, zog Pau noch schnell die Kaufoption, legte für Sylla 300.000 Euro auf den Tisch und verkaufte ihn einen Tag später für 2,5 Mio Euro an Schalke.
Hätte Manga noch zwei Tage die Füße stillgehalten, hätte man Sylla für 500.000 Euro von Caen kaufen können statt für 2,5 Mio von Pau.
Also streut man nun alle paar Wochen die gleichen Gerüchte über zweistellige Millioneneinnahmen in der Winterpause, um von dem glorreichen Sylla-Einkauf abzulenken bzw ihn zu rechtfertigen.
Na ja, unser Budget dürfte grösser sein, als das der meisten Zweitligaclubs, wir müssen niemanden verkaufen. Die finanziellen Verhältnisse sind zwar nicht komfortabel, aber geordnet. Und vielleicht sollte man sich jetzt einfach darauf konzentrieren, in den nächsten 2-3 Jahren aufzusteigen, was wohl nur gelingen kann, wenn man nicht permanent alles verkauft und stattdessen 30jährige einkauft. Lasst es gut sein, Sylla hat gerade mal sieben Spiele für uns gemacht und dabei sechs Tore geschossen. Ohne ihn wären wir am … Und die Geschichte ist eh einen Monat alt.
In 2-3 Jahren aufsteigen,ich schmeiß mich wech vor lachen
Dieser Transfer zeigt dann wohl exemplarisch dass Ben Manga halt ein absoluter Amateur ist. Er war so doof den FC Pau mit viel Tamtam auf den schnellen Reibach aufmerksam zu machen.
Vor dem Wechsel hatte Sylla laut Transfermarkt.de bereits einen Marktwert in Höhe von 2,5 Mio.
Das wussten die Diletanten vom FC Pau aber gar nicht, weil sonst hätten diese Diletanten den Sylla garantiert zuvor schon gekauft um sich dieses unglaubliche Schnäppchen nicht durch die Lappen gehen lassen. Erst durch das Tamtam von Schalke haben diese Diletanten vom FC Pau dann den Braten gerochen und dann doch noch ganz schnell die Kaufoption in Höhe von 0,3 Mio gezogen und den Ben Manga mit 2,5 Mio abrasiert.
Unglaublich!! Diese Geschichte.
sorry, aber man verpflichtet doch einen Spieler nicht, weil man ihn unter dem Marktwert bekommen kann sondern weil man von ihm überzeugt ist.
Syllas Marktwert schwankte im Laufe der Jahre zwischen 1,2 und 5 Mio Euro und Schalke war bislang der einzige Verein, der zumindest 2,5 Mio für ihn zahlen wollte.
Caen hat die Kaufoption auch nicht auf 300.000 Euro festgesetzt, weil man da von dem Spieler überzeugt war und ähnlich wird auch Pau gedacht haben, als man diese Schnäppchenoption eben NICHT zog.
Einen ähnlichen Fall gab es auf Schalke übrigens auch mal unter Hotte, als St. Pauli Schalke im Fall Zambrano über den Tisch zog.
Damals hatte Schalke Zambrano mit Kaufoptiuon an St Pauli verliehen, St Pauli zog die Option nicht und schicktr Zambrano zurück nach Schalke. Als sich dann Eintracht Frankfurt interessiert zeigte, berief sich St Pauli am letzten Tag auf die noch gültige Option, kaufte Zambrano für die festgeschriebenen 1,2 Mio Euro und verkaufte ihn direkt für 3,5 Mio weiter an Frankfurt. Auch da gingen Schalke so 2,3 Mio Euro durch die Lappen.
Naja, wenn man einen Spieler für läppische 0,3 Mio durch eine einseitige Kaufoption bekommen kann, der aber zu DIESEM Zeitpunkt laut Transfermarkt.de sage und schreibe 2,5 Mio Wert ist, dann ist doch bei so einem EXTREMEN Beispiel, also die Kaufsumme beträgt gerade mal 12 % des ( ungefähren ) Marktwerts, die Angelegenheit doch wirklich sonnenklar !!
Jedenfalls wenn man sich vorher sicherheitshalber noch kurz erkundigt hat, dass der Spieler ( Sylla ) auch tatsächlich wechselbereit ist.
Der todsichere Reibach könnte doch nur dann noch scheitern, wenn der aufnehmenende Verein Sylla nicht ein merklich höheres Gehalt bieten könnte als bisher der FC Pau. Das ist aber bei deren Gehaltsstruktur in der 2. französischen Liga nun das kleinste Problem.
Hätte der FC Pau durch die Vertragsverlängerung nicht „vorgebaut“ so hätte Sylla absolut branchenüblich einfach noch ein sattes Handgeld kassiert. Genau das wollte der FC Pau verhindern: Besser kassieren doch wir mit der Ablöse noch schnell den aufnehmenden Verein ab als dann später der Sylla mit Handgeld.
Ach ja noch was: Dass Kaufoptionen erst am allerletzten Tag, also erst unmittelbar vor Ablauf der Frist gezogen werden, ist jetzt auch wirklich uberhaupt nix Unübliches.
Warum? Wenn denn der Spieler – wodurch auch immer – sich 2 Tage vor Ablauf der Frist schwer verletzt und deshalb sehr lange ausfallen wird, hat man immer noch die Option kurzfristig umzudenken. Solche Fälle kommen durchaus vor. Wieso denn – ohne jegliche Not – diese Option leichtfertig frühzeitig aus der Hand geben ? Macht einfach gar keinen Sinn, selbst dann nicht wenn man sich längst entschieden hat den Spieler zu kaufen.
Hab gestern mal den Podcast zu assauer angehört. Das war wirklich interessant. Danke für die Empfehlung
Gern geschehen.
Ich werde mir jetzt den Podcast aber auch anhören. Nochmals! Weil das bei mir schon einige Zeit zurückliegt.
Was ich Dir unbedingt empfehlen kann ist ein Artikel der im DER SPIEGEL 12/2024 vom 16.03.2024 unter dem Titel „Schattenkampf um Schalke 04“ von Marc Hujer und Thilo Neumann erschienen ist.
Er ist aber nur hinter einer Bezahlschranke bei spiegel.de oder im gedruckten Heft zugänglich. Das Heft kannst Du aber bei Ebay incl. Versandkosten wohl für knapp 3 Euro nachkaufen. Ich selbst lese den SPIEGEL schon fast mein ganzes Leben lang.
Ich empfehle den o.g
Artikel deshalb, weil man meiner Meinung nach NUR in Kenntnis dessen die momentanen Vorgänge auf Schalke überhaupt richtig einordnen kann: Tönnies und Hefer sind „total über Kreuz“. Das war jetzt noch superdiplomatisch formuliert von mir. Und diese Sache ist auch jetzt noch nach über 4 Jahren nach Tönnies‘ Abgang längst NICHT ausgestanden. Soweit ist das eine Tatsache und keine persönliche Meinung von mir.
Es werden auf Schalke Personen gegeneinander in Stellung gebracht, die für diese beiden Personen eine Art Stellvertreterkrieg fuhren. Ganz sicher mit deren Wissen aber auch – nach meiner persönlichen hartnäckigen Mutmaßung – ohne deren Wissen.
Der Hintergrund ist dass Hefer in einem Gerichtsprozess Tönnies regelrecht vorgeführt hat. Aber auch der gesamte restliche Aufsichtsrat wurde von Hefer durch seinen gewonnen Gerichtsprozess desavouiert. Also damit z.B. auch Huub Stevens, ein engster Vertrauter von Assauer bis zu seinem Tod. Assauer aber wiederum war schon vorher mit Tönnies ebenfalls „total über Kreuz“.
Da passt also etwas so gar nicht zusammen: Wenn also Stevens ein engster Vertrauter von Assauer war und Assauer intern Stevens garantiert völlig ungeschminkt seine Meinung über Tönnies „gegeigt“ hatte ( in typischer Assauer Manier unter Männern äußerst direkt ) wie kann es dann sein dass Stevens bei jeder Gelegenheit Tönnies – also Assauers Intimfeind – immer regelrecht blindlings lobt ?? Auch nachdem Tönnies längst „seinen Gerichtsprozess“ gegen Hefer verloren hatte. Ich habe „seinen Gerichtsprozess“ geschrieben, weil er von Tönnies eindeutig provoziert wurde. Andererseits war Tönnies aber auch gezwungen den Gerichtsprozess mit Hefer zu riskieren, weil daran seine Alleinherrschaft hing genauso wie an dem von ihm eingeführten sog. „Eilausschuss“ mit Peter Lange, Tönnies‘ Helfershelfer.
Ohne dass ich jetzt hier jetzt meine weiteren Gedanken niederschreibe müsstest Du hier nun trotzdem problemlos meine Gedanken lesen können…
Wow
Also, wenn sich das auch nur im Ansatz bewahrheiten sollte, was du grade angeschnitten hast, dann ist der Verein, so wie wir ihn heute NOCH kennen, einem bewusst herbeigeführten Untergang in einem Meer von Intrigen und egomanischen Persönlichkeiten geweiht…
Wow, ja Du kannst ja wirklich Gedanken lesen!
Genau solche Gedanken habe ich nämlich im Kopf. Das ist natürlich dennoch nicht endgültig in dieser Form beweisbar. Aber die entsprechenden Indizien ( oder ist es nicht vielleicht sogar mehr ? ) lassen diesen Rückschluss jedenfalls schon zu.
Ich würde jetzt aber sicher nicht so weit gehen wollen und von „bewusst herbeigeführt“ sprechen wollen. Aber von „billigend in Kauf nehmen“ schon. Jedenfalls von Tonnies Seite aus. Hefer muss ja im Gegensatz dazu viel vorsichtiger sein. Mißerfolg fällt zwangsläufig negativ auf ihn persönlich zurück. Das ist bei Tönnies nicht mehr so.
Ich betrachte deshalb alles unter dem Blickwinkel dieser Intrigen. Was definitiv auffällt sind die immer wiederkehrenden gezielten Querschüsse von BLÖD. Dort besonders intensiv von Alfred Draxler, mutmaßlich einem Intimus von Tönnies. Die Zeitpunkte dieser Querschüsse kann ich Dir mittlerweile problemlos voraussagen. Das ist schon so etwas wie ein „persönliches Game“ von mir geworden.
Überhaupt nicht zufällig genau jetzt bringt der Draxler im letzten Doppelpass bei SPORT1 seine „ewig gleiche Story“ wieder mal unter’s Volk. Obwohl sie nicht zutrifft. Also dass Tönnies „vom Hof gejagt“ worden worden sei. Angeblich von DEN Ultras. Ja das stimmt, wenn man glauben will dass vielleicht 3 % der Ultras sämtliche Geschicke auf Schalke bestimmen könnten. Auch SPORTBLÖD hat parallel dazu in der letzten Ausgabe ( SportTotal berichtete über den Arikel von SPORTBLÖD ) seine Querschüsse mit Schalker Untergangsszenarien abgefeuert.
Solche Artikel liegen immer bereits fix und fertig in deren Schublade und werden exakt zu DEM Zeitpunkt lanciert, wenn auf Schalke ( Trainerentlassung ) ohnehin große Unruhe herrscht. Dann gibt’s von BLÖD noch n’bischen zusätzliches Öl in’s Feuerchen. Immer sehr zuverlässig sind da diese Burschen. Dass es ein exakt vorgeplanter Zeitpunkt ist, kann man problemlos daran erkennen, dass solche Artikel null Gegenwartsbezug haben und genau so ein paar Monate vorher oder auch ein paar Monate später hätten erscheinen können.
Genau so werden Legenden über Tönnies gestrickt, die auf Schalke – hier in den Kommentaren auch gut zu beobachten – phantastisch zünden. Um so mehr Zeit vergeht um so mehr werden die Vorgänge unter Tönnies einfach verklärt. Das ist nicht meine Meinung. Das ist definitiv eine Tatsache.
Du musst Dir mal vorstellen, dass Ende Februar 2022 wirklich viele Schalker Anhänger GEGEN die Aufkündigung des Gazprom Vertrags gewesen waren. Und DESHALB Hefer kritisiert hatten. Der absolute Wahnsinn !!!!!!!!
Wären wir nach dem russischen Ukraineeinmarsch tatsächlich beim Gazprom-Sponsoring geblieben, wären wir ein für alle mal VÖLLIG ruiniert gewesen. Ich garantiere Dir zu 1000 % dass wir in kürzester SÄMTLICHE anderen Sponsoren verloren hätten. Niemand – aber auch wirklich niemand – hätte mit dem FC Schalke 04 e.V. noch etwas zu tun haben wollen. Das wäre der absolute Image SuperGAU gewesen. Das wäre dann ein Schrecken ohne Ende gewesen statt nur ein Ende mit Schrecken.
DAS ist ein prototypisches Beispiel dafür wie EXTREM stark das total kurzfristige Denken sich auf Schalke bereits tief eingebrannt hat und deshalb immer wieder zu „Scheinlösungen“ geführt hat.
Ob Hefer und Tillmann und jetzt auch noch Ben Manga diesen Teufelskreis wirklich durchbrechen können? Keine Ahnung. Echt nicht !
Warum ich das schreibe ? Weil das zeigt, welche Gehirnwäsche viele Schalker schon durchlaufen haben. Aber genau diese Leute sind am emsigsten in den Kommentaren unterwegs und verbreiten weiterhin meistens nur völligen Unsinn.
Ja, DAT is mein Schalke
hmmm… wie oft habe ich diese Verletzungsphobiker schon gehört. Und erschreckend oft sind das Schalke-Fans.
Wenn ich einen ausgeliehenen Spieler wirklich langfristig verpflichten will, mache ich das frühzeitig, um ihm den eigenen Trainingsplan für die Sommerpause mitzugeben.
Außerdem verhindere ich so, daß sich der Spieler nach der späten Vertragsunterschrift auf dem Rückweg von der Geschäftsstelle nach hause schwrwiegend verletzt…
Da sind wir uns doch absolut einig, weil……
….. wenn ich einen ausgeliehenen Spieler nicht wirklich langfristig verpflichten will dann mache ich das eben nicht frühzeitig. Sondern möglichst spät.
So hat’s der FC Pau deshalb mit Sylla gemacht. Und dadurch Sylla das Handgeld „geklaut“.
Gecheckt, dass man da ein Handgeld „klauen“ kann, hat das der FC Pau wegen dem Tamtam von Ben Manga.
Willkommen in Liga Arsch