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Personalbeben auf Schalke – Das sagt Karel Geraerts zum Hechelmann-Aus

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Eine Rückkehr bahnt sich an. Nach mehr als vier Monaten Pause könnte Assan Ouédraoago wieder im Kader des FC Schalke 04 stehen. Das verriet jetzt Karel Geraerts (42). Das 17 Jahre junge Top-Talent habe „einen guten Eindruck“ hinterlassen. Möglicherweise kann der Chef-Coach schon gegen gegen den SC Paderborn (9. März, 13 Uhr) auf Ouédraogo zurückgreifen.


„Ich werde nach dem Abschlusstraining entscheiden, ob er wieder zum Kader zählen wird“, teilt Geraerts am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Spiel mit. Dominick Drexler (33), der in den vergangenen Wochen keine Rolle mehr spielte, fehlte in den vergangenen drei Tagen krankheitsbedingt. Leo Greiml (22) kämpft sich nach seinem Kreuzbandriss langsam wieder zurück. Geraerts hofft, dass der Innenverteidiger „nächste Woche wieder voll einsteigen kann“.

Eine Alternative für die Abwehrzentrale ist Greiml noch längst nicht. Beim 3:1-Erfolg gegen den FC St. Pauli überzeugte dort Ron Schallenberg. Der Belgier freut sich über die Vielseitigkeit des 25-Jährigen. „Ich kann ihn im Mittelfeld und in der Innenverteidigung einsetzen. Das ist ein Vorteil“, meint der S04-Trainer. Informationen über seinen Ex-Klub, bei dem er viele Jahre unter Vertrag stand, hatte Schallenberg jedoch offenbar nicht. „Ich habe ihn gefragt, ob er mir etwas sagen kann. Er hat aber nur gesagt, dass er nicht wisse, was sie vorhaben“, betont Geraerts.

Dank an Hechelmann

Der SC Paderborn hält in der 2. Bundesliga direkten Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Geraerts warnt daher auch vor den Ostwestfalen: „Paderborn steht kompakt und spielt um die oberen Plätze mit. Deshalb wird es wieder eine große Aufgabe. Wir müssen ruhig bleiben und unsere Leistung und Überzeugung aus dem letzten Spiel am Samstag wieder auf den Platz bringen.“

Der Chef-Coach äußert sich auch zu der für viele überraschenden Trennung von André Hechelmann. Der 39 Jahre alte Technische Direktor des Revierklubs verließ nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren den Revierklub. „Ich wurde bereits im Vorfeld informiert, was gut war. An sich kam es überraschend. Entscheidungen wie diese sind im Fußball immer hart“, so Geraerts. Er sei sowohl Hechelmann als auch dem ehemaligen Sportvorstand Peter Knäbel (57) „sehr dankbar“. Sie seien es gewesen, die ihn zu Schalke geholt hätten. „Mein Respekt verschwindet nicht, nur weil sie weg sind“, betont der 42-Jährige.

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KackStelze

Hechelmann soll.Borusse sein