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„Alle Spieler ziehen gut mit“: Peter Knäbel spricht über Transfers, Training und Torhüter

Peter Knäbel
Foto: imago images

Schrecksekunde im Trainingslager. Reservekeeper Justin Heekeren (22) verletzte sich in Belek und tritt am Freitag die Heimreise an. In Gelsenkirchen soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss darüber geben, wie schwer die Verletzung des Torhüters ausfällt.


Sportvorstand Peter Knäbel (56) hofft, dass Heekeren nicht so lange fehlen wird. Auf der S04-Website informierte er am Donnerstagabend, dass der „Verdacht auf eine Knieverletzung“ bestehe. Der Torhüter habe „eine unglückliche Bewegung gemacht“ und musste sofort vom Platz gebracht werden. Vor dem Rückflug nach Deutschland untersuchen die Mannschaftsärzte Patrick Ingelfinger (47) und Antonius Antoniadis (37) den Spieler noch einmal.

Der Vorfall mit Heekeren überschattet das Trainingslager in der Türkei. Knäbel erzählt, dass seine „bisherigen Eindrücke“ der Übungseinheiten „sehr positiv“ seien. Demnach zögen alle Spieler „gut mit“. Der Sportchef freut sich: „Wenn man die Mannschaft auf und auch neben dem Platz beobachtet, spürt man schnell, dass das eine tolle Gruppe ist. Deshalb werden sich auch die Neuzugänge schnell integrieren.“

Schalke hat „nicht ewig Zeit“

Bei diesen „Neuzugängen“ handelt es sich bislang lediglich um die Mainzer Leihgabe Niklas Tauer (21). Doch es könnten sich schon recht bald weitere Spieler dem FC Schalke 04 anschließen. Mit Linksverteidiger Jere Uronen (28) von Stade Brest sei man sich mündlich über einen Wechsel einig. Auch der Klub aus der französischen Ligue 1 habe einem Transfer bereits zugestimmt. Der 61-malige finnische Nationalspieler kommt in Brest nicht so zum Zuge wie gewünscht. In der laufenden Saison absolvierte er lediglich sechs Spiele, davon drei in der Startelf. „Es stehen noch der Medizincheck sowie einige regulatorische Prozesse aus“, teilt Knäbel mit. Uronen schließe eine „Baustelle“ auf der linken Abwehrseite. Das „stimmt uns sehr zufrieden“, bekräftigt der 56-Jährige.

Doch Knäbel möchte den Kader noch weiter verstärken. Seit Wochen gilt Tim Skarke (26) vom 1. FC Union Berlin als möglicher Neuzugang. Mit dem Flügelspieler sei sich Schalke 04 „grundsätzlich einig“. Skarke „möchte gerne zu uns wechseln“, verrät Schalkes Sportvorstand. „Aber zu einem Transfer gehören immer mehrere Parteien.“ Fakt sei aber, „dass wir nicht ewig Zeit haben“, meint der gebürtige Wittener.

Knäbel bestätigt Meldungen, dass David Gröger (42) nicht länger Reha-Trainer der Lizenzmannschaft sei. Er führt aus, dass der Verein plane, „in Zukunft noch enger mit dem medicos.AufSchalke zusammenzuarbeiten“.

 

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