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Drei Punkte gegen Augsburg – So will S04-Coach Frank Kramer den FCA knacken

Frank Kramer
Foto: Getty Images

Ein Sieg und der FC Schalke 04 würde den FC Augsburg in der Bundesligatabelle überholen. Genau das ist das Ziel von Schalke-Trainer Frank Kramer. Doch der 50 Jahre alte Übungsleiter weiß, dass mit den Fuggerstädtern ein nur schwer zu bezwingender Gegner am Sonntag (2. Oktober, 17.30 Uhr) in der Veltins-Arena antritt.


Als Schalke 04 sich während eines Trainingslagers im österreichischen Mittersill auf die Saison vorbereitete, trafen die Knappen in einem Testmatch auf den FCA. Die Partie endete mit einem 1:1-Unentschieden. Die Augsburger Führung durch Felix Uduokhai nach 54 Minuten glich Sebastian Polter in der 77. Minute aus.

Doch dieses Spiel besitze nur geringe Aussagekraft, meint Kramer laut S04-Website. Auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Match erläutert er die Gründe: „Unser Gegner spielt einen anderen Fußball als in der Vorbereitung. Die Augsburger haben nach den ersten fünf Partien ihre Spielweise angepasst und den Fokus verlagert. Sie spielen jetzt schnell und einfach nach vorne, sind griffig gegen den Ball.“

Streit mit Zalazar? Das sagt Kramer dazu

Am vergangenen Spieltag bezwangen die Schwaben den Rekordmeister FC Bayern München mit 1:0. Doch das schreckt den 50-Jährigen nicht ab. „Wir wollen uns durchsetzen“, betont er. Allerdings müsse seine Mannschaft eine engagiertere Leistung zeigen als im Test beim Oberligisten FC Gütersloh (3:0), fordert Kramer. Zufrieden war er mit der dort gezeigten Leistung nicht. Das habe er gegenüber seiner Elf auch angesprochen. Im Training habe man daher vor allem an der Genauigkeit in der Offensive sowie am Torabschluss gearbeitet.

Nicht dabei sein werden Marcin Kaminski (30) und Ibrahima Cissé (21), die beide angeschlagen fehlen. Ob Cédric Brunner (28) mitwirken kann, steht noch nicht endgültig fest. Obgleich der Rechtsverteidiger ins Mannschaftstraining zurückgekehrt sei, wolle er noch abwarten, sagt Kramer. „Bei Cedric schauen wir von Tag zu Tag.“

Der Trainer des Bundesligarückkehrers geht auch auf eine andere Personalie ein. Eine, die in den letzten Tagen für große Unruhe sorgte. Aufstiegsheld Rodrigo Zalazar (23) soll sich mit Kramer gestritten haben. „Wir kommentieren keine Fantasie-Geschichten“, merkt Kramer an. Der Uruguayer sei nicht nur „ein emotionaler Spieler“, sondern darüber hinaus „ein wichtiger, guter Spieler für uns“.

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