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Rabbi Matondo: Corona-Tests sind „nicht angenehm“

In den britischen Medien berichtet der Schalker und Waliser Nationalspieler Rabbi Matondo davon, wie es ist, einen Test auf das Corona-Virus zu erleben. „Not pleasant“, also „nicht angenehm“ nennt der 19-Jährige diese Erfahrung in der Daily Maily. Dreimal habe er diese Prozedur jetzt bereits über sich ergehen lassen müssen – damit die Bundesliga via Geisterspiele ihren Lockdown beenden kann.


„Sie nehmen einen langen Stab und es geht wirklich tief hinein in deinen Rachen. Danach geht es in die Nase und an Stellen, die man niemals mit seinem Finger erreichen würde. Das ist nicht angenehm“, so beschrieb der Jungspund die Prozedur. Er bereite sich aber jedesmal mental darauf vor und ohnehin gebe es nun mal keinen Weg, diese Tests zu vermeiden.

Zweimal pro Woche müssen die Spieler mindestens getestet werden laut dem Hygieneplan der DFL, jeweils recht kurz vor einem anstehenden Spiel. Und nun steht erst einmal eine Kurz-Quarantäne in einem Hotel oder Trainingslager an. Da die Bundesregierung jedoch darauf verzichtete, diese auf mindestens 14 Tage festzulegen, werden die Bundesliga-Spieler wohl mit etwa 7 Tagen auskommen. Und dann steht ja auch das Revierderby bei Borussia Dortmund schon an. Wenn auch ohne Zuschauer gespielt werden wird – immerhin haben die Profis nun wieder ernsthafte Pflichtspiele zu absolvieren.

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Schalker Training mit Hindernissen

Seit dem 13. März pausierte der gesamte Fußball in Deutschland komplett. Nun soll es am 16. Mai wieder weitergehen, den Beginn wird sogar die 2. Bundesliga machen. Um 15.30h rollt dann der Ball im Signal-Iduna-Park und einigen anderen Stadien in Deutschland.

Gleichwohl berichtete Rabbi Matondo auch von Problemen im Trainings. Zwar seien Grätschen jetzt wieder erlaubt, doch so mancher habe noch Hemmungen, wirklich voll in die Zweikämpfe zu gehen. Bis Samstag sollte man diese kleinen Hemmungen möglichst abgebaut haben. In jedem Fall wird die Zuschauer am TV eine etwas unrundere Partie erwarten als es sonst in einem Mai der Fall ist. Das ausgefallene Training als Team kann man offenbar nicht innerhalb von wenigen Tagen wieder auffangen.

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