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Gedenkstätte für Rudi Assauer auf Schalke-Friedhof geplant

FC Schalke 04
Foto: imago images

Beerdigt ist die Schalker Manager-Legende Rudi Assauer in seiner Heimstadt Herten und dort bleibt er auch. Dennoch will man beim FC Schalke 04 nun auch auf dem vereinseigenen Friedhof an den langjährigen Macher von S04 erinnern. Ein Gedenkstein ist geplant, den sich seine zweite Tochter Katy Assauer an diesem Ort wünscht.


Die Ursache für diese Aktivität ist wohl in Familienzwistigkeiten zu suchen, die zwischen Assauers erster Tochter Bettina Michel und seiner zweiten Tochter Katy Assauer begründet sein könnten. So wurde Katy Assauer von ihrer Stiefschwester zum Zeitpunkt des Todes von Rudi Assauer nicht einmal über Ort und Zeit von dessen Beerdigung informiert. Nun wünscht sie sich eine Erinnerungssstätte für ihren verstorbenen Vater, die näher an jenem Club ist, für den dieser lange wirkte und der auch für die Fans besser zugänglich sein soll.

Die Kosten für diese Maßnahme trägt dabei die von S04 betriebene Friedhofsverwaltung, deren Leiter Ender Ulupinar den geplanten Vorgang auch den Medien gegenüber bestätigte. Eingeweiht werden soll diese neue, zusätzliche Gedenkstätte für Rudi Assauer an dessen Geburtstag, dem 30. April 2022. Dabei wird Assauer das „Ehrengrab 04“ erhalten. „Wir sind sehr froh, dass wir das realisieren können“, wird Ulupinar zitiert.

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Gedenkstätte für Assauer in Stadionnähe kommt

Erst kürzlich war eine andere verstorbene Schalker Legende, in diesem Fall der frühere Spieler Stan Libuda, von seinem Grab auf einem städtischen Friedhof in Gelsenkirchen auf den Schalker Fanfriedhof umgebettet worden. In Kürze wird man also auch Rudi Assauer am selben Ort gedenken können.

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