Zwei Endspiele für Jochen Schneider? – Knäbel und Stoffelshaus als mögliche Nachfolger
Angesichts von neun Punkten Rückstand ans rettende Ufer und auch schon auf den Relegationsplatz bleibt dem FC Schalke 04 nichts anderes übrig, als schleunigst mit dem Punkten zu beginnen und am besten schon am Samstag beim 1. FC Union Berlin zu gewinnen. Das Gastspiel an der Alten Försterei und das folgende Derby zu Hause gegen Borussia Dortmund haben dabei offenbar auch für Sportvorstand Jochen Schneider weitreichende Bedeutung.
Denn wie Schalke-Insider Alfred Draxler in „Bild“ schreibt, soll Schneider inzwischen auf Bewährung arbeiten – für die nächsten beiden Spiele. Heißt konkret, dass der Sportvorstand seinen Hut nehmen müsste, sollte Schalke in Berlin und gegen den BVB wieder leer ausgehen.
Mission Wiederaufstieg ohne Schneider
In diesem Worst-Case-Szenario würde der laut Draxler inzwischen handlungsbereite Aufsichtsrat die Trennung von Schneider vollziehen und in Anbetracht der dann nochmals aussichtsloseren Lage im Kampf gegen den Abstieg die Planungen für die kommende Saison, dann in der 2. Bundesliga, in den Vordergrund rücken. Klar ist, dass man die Mission Wiederaufstieg nicht mit Schneider angehen würde, weshalb hinter den Kulissen wohl auch schon über mögliche Nachfolger gesprochen wird.
„Bild“ nennt in diesem Zusammenhang mit Peter Knäbel, dem Leiter der Knappenschmiede, und dem einstigen Assistenten von Ex-Manager Andreas Müller, dem zuletzt für Lokomotive Moskau tätigen Erik Stoffelshaus zwei Namen, die rund um die Veltins-Arena schon mehrfach gefallen sind und wohl auch tatsächlich in den Überlegungen eine Rolle spielen.
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