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Olaf Thon über neuen Schalke-Trainer: „Viel schlechter kann es nicht werden!“

Kees van Wonderen
Foto: IMAGO

Olaf Thon äußerte sich optimistisch über die Möglichkeiten des neuen Trainers Kees van Wonderen, sieht jedoch auch die Herausforderungen, die vor ihm liegen. Er betonte, dass der Erfolg davon abhängt, ob van Wonderen und sein Co-Trainer Robert Molenaar es schaffen, „ganz Schalke mitzunehmen“.


Am Sonntag stellte der FC Schalke 04 Kees van Wonderen als neuen Trainer vor, der die sportliche Talfahrt des Vereins beenden soll. Der ehemalige Kapitän und Klub-Ikone Olaf Thon äußerte sich optimistisch über die Möglichkeiten des Niederländers, sieht jedoch auch die Herausforderungen, die vor ihm liegen.

„Viel schlechter kann es nicht werden: acht Punkte, 13. Tabellenplatz mit Blickrichtung nach unten“, begann Thon in einem exklusiven Gespräch mit sport.de. Er hofft, dass van Wonderen „für Stabilität in der Defensive sorgen“ könnte und erinnert sich an positive Erfahrungen mit dem Erfolg des früheren Trainers Huub Stevens. „Damals sind wir, die Eurofighter, 1997 UEFA-Cup-Sieger geworden – und er, als er kam, hat für Stabilität gesorgt und das erhoffe ich mir jetzt auch von van Wonderen“, erläuterte der 58-Jährige.

Olaf Thon über neuen Schalke-Trainer: „Er war am besten vorbereitet

Auf die Frage, ob die Verpflichtung des internationalen relativ unbekannten Trainers ein Risiko darstelle, meinte Thon: „Auf den ersten Blick klar, aber auf der anderen Seite hat er jetzt ein, zwei Jahre Zeit gehabt, sich jetzt auch um den internationalen Fußball zu kümmern.“

Bevor van Wonderen im Sommer 2020 seine erste Cheftrainerstelle im Vereinsfußball übernahm, arbeitete er zwischen 2015 und 2019 überwiegend als Trainer niederländischer U-Nationalmannschaften oder als Assistent von Bondscoach Ronald Koeman. Seine letzte Station vor Schalke war der sc Heerenveen.

Thon betonte außerdem, dass der neue Schalke-Trainer die Klubführung um Kaderplaner Ben Manga in den Gesprächen überzeugt hat: „Er war der Beste, er war am besten vorbereitet, kannte alle. Das ist sicherlich ein Punkt, der positiv sein könnte“, meint der Weltmeister von 1990.

Dennoch stellte Olaf Thon klar, dass der Erfolg letztlich davon abhängt, ob es Kees van Wonderen und seinem Co-Trainer Robert Molenaar gelingen wird, „ganz Schalke mitzunehmen.“ „Das wird die große Kunst sein.“

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Kackmann

Das Problem in unseren Verein ist die Söldnermentalität . Ikonen wie Thon , Büskens , Asamoah sind auf Schalke nicht gewünscht . Warum auch immer das so ist . Wo es hinführt sehen wir ja nun alle.

Fleichsalat

Wat kein Schalker,
dat ein Söldner !

Erst Bluttest. Farbe muss so sein 🥶

dann nach dem Mädchennamen🤯 von dem Ernst Kuzorra seiner Frau fragen

und nur dann Vertrag auf Schalke
und aber dann ein Leben lang 🫂
SO wird dat auf Schalke gemacht.
Punkt.

zimbo

was ist das denn für ein Schwachsinn? Hat man Thon und besonders Asamoah nicht lange genug durchgefüttert?
Wie ich Asa kenne fährt der demnächst eh wieder besoffen vor nen Baum und hoffentlich in keine Menschenmenge.
Olaf Thon schläft bestimmt heute noch in seiner Bayern-Bettwäsche und Büskens wollte auch nur nen möglichst ruhiges Posteken auf Schalke.
Datt sind Ikonen, ey….