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„Ich will den Unterschied machen“: Younes greift bei Schalke an

Amin Younes
Foto: IMAGO

Amin Younes will nach seiner Zeit ohne Verein beim FC Schalke 04 neu durchstarten und mit seiner Erfahrung und Kreativität einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft leisten. Der 31-Jährige ist hochmotiviert, sich und anderen zu beweisen, dass er noch immer den Unterschied machen kann.


Nach Stationen bei Ajax Amsterdam, dem SSC Neapel und Eintracht Frankfurt hat Amin Younes nun beim FC Schalke 04 eine neue Herausforderung angenommen. Der Offensivspieler, der nach einer rund zehnmonatigen Vereinslosigkeit im Sommer zu den Königsblauen wechselte, möchte noch einmal richtig durchstarten. „Ich will einen Beitrag leisten, dass Schalke 04 wieder erfolgreich wird – das treibt mich an“, erklärte Younes im Gespräch mit der WAZ.

Younes, der in seiner Karriere bereits viel Erfahrung im In- und Ausland gesammelt hat, zeigt sich hochmotiviert. Sein Ehrgeiz, auf Schalke erfolgreich zu sein, ist spürbar: „Wenn ich die Chance bekomme, will ich versuchen, den Unterschied zu machen. Ich will zeigen, dass ich es drauf habe.“ Besonders die Atmosphäre in der Gelsenkirchener Arena, die auch in der 2. Bundesliga regelmäßig ausverkauft ist, gibt ihm zusätzlichen Antrieb. „Wer hier ins Stadion kommt und kein Bock hat – dem kann man auch nicht mehr helfen“, sagte Younes mit Blick auf die treuen Schalke-Fans.

Wird Amin Younes nach der Länderspielpause auf Schalke zum Stammspieler?

Obwohl Younes aktuell vor allem als Joker in Erscheinung tritt, könnte er nach der Länderspielpause schon bald eine größere Rolle in der Startelf einnehmen. Trainer Karel Geraerts schätzt seine kreativen Fähigkeiten und seine Erfahrung, auch wenn die genaue Position im System der Schalker noch nicht ganz klar ist. Younes selbst bleibt entspannt: „Ich mache mir darüber keine Gedanken. Ich bin verfügbar, wie alle anderen hier. Wenn ich helfen kann, dann helfe ich.“

Seine Karriere-Erfahrung macht ihn flexibel: „Bei Ajax war ich klassischer Linksaußen, bei Frankfurt habe ich mehr auf der Acht gespielt“, so Younes. Und auch auf Schalke könnte er auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kommen, je nach System des Trainers. In einem möglichen 3-5-2-System könnte Younes sogar als Zehner aufblühen.

Auf Schalke hat er nun bis 2026 Zeit, sich und seinen Kritikern zu beweisen. Doch das scheint ihm weniger wichtig zu sein: „Ich will es mir auch selbst noch mal beweisen.“ Die Bühne dafür ist auf Schalke definitiv vorhanden.

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