DFB hat entschieden: Keine Strafe für McKennie, Sancho & Co.
Gute Nachrichten für den FC Schalke 04 und vor allem für Weston McKennie. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch bekannt gab, werden die Solidaritätsbekundungen von Jadon Sancho, Achraf Hakimi, Marcus Thuram und Weston McKennie nicht bestraft.
Der DFB-Kontrollausschuss wird keine Verfahren gegen Jadon Sancho, Achraf Hakimi, Marcus Thuram und Weston McKennie einleiten. Das gab der DFB am Mittwoch offiziell bekannt. Diese Linie will der DFB auch bei neuerlichen Anti-Rassismus-Aktionen anlässlich des gewaltsamen Todes George Floyds an den kommenden Spieltagen beibehalten.
DFB-Präsident begrüßt die Entscheidung
Der #DFB-Kontrollausschuss wird keine Verfahren gegen Hakimi, Sancho, McKennie & Thuram einleiten. Diese Linie will das Gremium auch bei neuerlichen Anti-Rassismus-Aktionen anlässlich des Todes George Floyds an den kommenden Spieltagen beibehalten.
➡️ https://t.co/uWb2dspzuS pic.twitter.com/Tb7lh7BFZR
— DFB (Verband) (@DFB) June 3, 2020
DFB-Präsident Fritz Keller zeigte sich nach der Bekanntgabe der Entscheidung froh und erleichtert: „Ich begrüße den weitsichtigen Beschluss des DFB-Kontrollausschusses ausdrücklich und bin sehr froh darüber“.
Damit ist der Deutsche Fußball-Bund auch der „Empfehlung“ der FIFA gefolgt. Der Weltfußball-Verband hatte sich gestern dafür ausgesprochen, dass Solidaritätsbekundungen von Profis während eines Spiels nicht sanktioniert werden.
Am vergangenen Bundesliga-Spieltag hatten Schalkes McKennie, die Dortmunder Sancho und Hakimi, Gladbachs Thuram sowie Kölns Anthony Modeste mit verschiedenen Aktionen auf dem Platz ein Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt gesetzt.