„Ich gebe alles für Schalke“: Geraerts über die Aussprache und das Spiel gegen St. Pauli
„Wir spielen am Freitag gegen das beste Team der Zweiten Liga.“ Karel Geraerts weiß von der Schwere der kommenden Aufgabe. Der FC Schalke 04 empfängt in der Veltins-Arena Tabellenführer FC St. Pauli (1. März, 18.30 Uhr). „Es ist die größte Herausforderung, der wir uns aktuell stellen können“, ist der 42 Jahre alte Chef-Trainer überzeugt.
„Wir müssen selbstbewusst auftreten und die Herausforderung annehmen“, gibt Geraerts auf der Pressekonferenz vor dem Spiel die Richtung vor. „St. Pauli hat ein sehr kompaktes Team. Sie sind gut im Ballbesitz und sehr physisch“, analysiert der Fußballlehrer. Aufgrund der Auswärtsschwäche mit bislang lediglich zwei Siegen aus zwölf Begegnungen habe Schalke regelmäßig „in Heimspielen Druck“.
Letztendlich müsse man auch „in schlechten Momenten […] positiv bleiben“, sagt Geraerts. „Das mache ich. Ich gebe alles für Schalke. Deshalb bin ich gern Trainer.“ Der 42-Jährige glaubt an ein Happy End für Königsblau: „Irgendwann wird man auch zusammen feiern.“
Personell kann der Schalker Chef-Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Tobias Mohr (28) verpasste am Mittwoch krankheitsbedingt das Mannschaftstraining. „Ansonsten sind alle fit“, teilt Geraerts mit. Der lange Zeit verletzte Assan Ouédraogo (17) mache „weiter Schritte nach vorne“. Auf Schalke seien alle „glücklich mit seiner Entwicklung“. Allerdings käme die Partie gegen St. Pauli „noch zu früh“ für das Top-Talent.
Pause für Kamiński?
Marcin Kamiński (32), der bei der 0:3-Niederlage in Magdeburg eine schwache Leistung ablieferte, könnte sich am Freitag auf der Bank wiederfinden. Geraerts lässt sich nicht in die Karten schauen. „Das mache ich mir selbst aus. Ich denke immer über andere Lösungen nach, wenn die Leistungen eines Einzelnen und im Kollektiv nicht gut waren.“
Neuzugang Brandon Soppy (22) gab am vergangenen Wochenende seinen Einstand in der 2. Bundesliga. Doch, so der Chef-Trainer, es sei gar nicht geplant gewesen, ihn 45 Minuten spielen zu lassen. „Ich war zufrieden mit seiner Leistung. Natürlich ist er ein Kandidat für das Spiel am Freitag“, verrät der Übungsleiter.
Geraerts äußert sich ebenfalls zu der Mannschaftssitzung am Montag. „Zu dem Zeitpunkt war ich nicht im Raum. Marc Wilmots (Sportdirektor, Anm. d. Red.) und ich haben zuvor unsere Gedanken geäußert. Danach war es wichtig, dass die Spieler sich aussprechen, darüber sprechen, was sie wirklich denken. Auch über sich.“
Alles Versager
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Es geht um ALLES im Verein und ich muss mir als Mitglied solche Scheisse bieten lassen !!!!
Muss ich nicht !!! Für mich ist jetzt Schluss mit diesem „nicht mehr Schalke “ !!
GLÜCKAUF !!