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Offiziell! Soichiro Kozuki auf Leihbasis nach Polen

Soichiro Kozuki
Foto: IMAGO

Luks Podolski (38) erhält einen neuen Mitspieler. Soichiro Kozuki schließt sich ab sofort dem polnischen Erstligisten Górnik Zabrze bis zum 31. Dezember 2024 auf Leihbasis an. Das gab am Dienstag (30. Januar) der FC Schalke 04 offiziell bekannt.


Der Tabellensiebte der Ekstraklasa sicherte sich eine Kaufoption für den 23 Jahre alten Japaner. Sollte Zabrze diese in Anspruch nehmen, erhält der Revierklub seinerseits das Recht auf einen Rückkauf zu vertraglich festgelegten Konditionen. Kozuki absolvierte elf Einsätze für die Profis (ein Treffer) sowie 17 Partien für die U23 in der Regionalliga, in denen er 16 Torbeteiligungen sammelte (elf Treffer, fünf Vorlagen).

„Soichiro hat auf Schalke beeindruckend den Sprung von der Regional- in die Bundesliga geschafft. Nach seiner Verletzung hatte er in der Hinrunde dann nur noch wenig Einsatzzeit“, begründete Sportdirektor Marc Wilmots (54) den Transfer. „Im Sinne Soichiros und des Vereins haben wir nun eine für alle Seiten sinnvolle Entscheidung getroffen. Wir wünschen ihm für seine Zeit in Polen viel Erfolg und alles Gute.“

Von der Regionalliga in die Bundesliga – und zurück

Seit 2021 trägt mit Lukas Podolski ein Weltmeister das Trikot der „Bergleute“. Trotz seines fortgeschrittenen Fußballeralters von 38 Jahren zählt er immer noch zu den Stützen des Teams. Wettbewerbsübergreifend kommt „Poldi“ in dieser Saison auf 15 Einsätze mit zwei Treffern und zwei Assists. In Zukunft könnte er von den Vorlagen Kozukis profitieren.

Trotz vielversprechender Ansätze gelang dem Japaner nicht der Durchbruch auf Schalke. In den Testspielen während der WM-Pause erspielte sich der damalige U23-Stürmer mit seinen Dribblings und Treffern einen Profivertrag. Mit seiner unbekümmerten Art wirbelte er fünfmal in der Bundesliga. Beim 1:6-Debakel gegen RB Leipzig erzielte er das einzige Schalker Tor.

Nach einer langwierigen Sprunggelenksverletzung hatte Kozuki Schwierigkeiten, wieder Fuß zu fassen. Schalkes Chef-Trainer Karel Geraerts (42) setzte nicht auf den Flügelflitzer, sondern schickte ihn zurück in die Regionalliga. Nun versucht der 23-Jährige sein Glück an der Seite von Podolski.

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