Dank der beiden Siege gegen den VfL Osnabrück (4:0) und bei Hansa Rostock (2:0) ist der Trend des FC Schalke 04 zum Ausklang des Jahres 2023 einigermaßen positiv, wobei vor dem finalen Spiel vor Weihnachten am Freitag zu Hause gegen die SpVgg Greuther Fürth die Tabellensituation auf Rang 13 mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz weiterhin angespannt ist.
Das oberste Ziel für die Königsblauen muss es zum Start ins neue Jahr deshalb weiterhin sein, sich so schnell wie möglich aus der gefährdeten Zone zu verabschieden, um den Super-GAU 3. Liga nicht mehr stets als Drohkulisse vor Augen zu haben.
Dass ein erneuter Abstieg nochmals weitaus gravierendere Einschnitte zur Folge hätte, wurde in den vergangenen Wochen von verschiedener Seite schon aufgezeigt. Wie nun die „Sport Bild“ berichtet, wären die Konsequenzen insbesondere für den aktuellen Spielerkader weitreichend. Denn laut dem „Blatt“ besitzen sämtliche Verträge nur Gültigkeit für die erste oder zweite Liga, wären somit ungeachtet einer etwaigen Restlaufzeit im Abstiegsfall hinfällig.
Schalke verzichtet auf Klauseln für die 3. Liga
Einerseits würde Schalke damit zwar der Verpflichtung entgehen, hohe Gehälter weiterbezahlen zu müssen. Andererseits könnten aber auch alle Profis den Verein ablösefrei verlassen.
Auf eine Zusatzklausel zum Standardvertrag der DFL, der die Gültigkeit ausschließlich für die oberen beiden Ligen beinhaltet, haben die Schalker Verantwortlichen indes trotz der Gefahr, gerade erst teuer eingekaufte Profis wie Ron Schallenberg oder Lino Tempelmann zum Nulltarif verlieren zu können, verzichtet. Vermutlich aber auch deshalb, weil das Szenario eines Abstieges in die 3. Liga vor dem Saisonstart kaum eine Rolle in den klar auf Wiederaufstieg ausgerichteten Überlegungen gespielt haben dürfte.
Wenn das passiert dann sollte auch keiner von denen da bleiben dürfen,
Zudem wäre das Thema mit den üppigen Gehältern geklärt.
Win-Win situation naja..
ausser das wir danach die Lichter für immer ausmachen in der Geschäftsstelle.