Zwei Co-Trainer vor dem Aus und neue Jobbezeichnung für Mike Büskens?
Abgesehen von Spekulationen um mögliche Streichkandidaten im bisherigen Kader hat sich beim FC Schalke 04 in der ersten Woche der langen WM- bzw. Winterpause in personeller Hinsicht noch nichts getan. Das allerdings dürfte sich bis zum Wiederbeginn der Bundesliga am 21. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt, spätestens aber bis zum Ende der winterlichen Transferperiode am 31. Januar ändern.
Bewegung ist dabei aber nicht nur im Spielerkader, sondern auch im Trainer respektive Funktionsteam möglich. So deutet nach Informationen der „Bild“ einiges darauf hin, dass mit Matthias Kreutzer und Beniamino Molinari zwei Co-Trainer keine Zukunft mehr im Schalker Profi-Bereich haben, nachdem der neue Chefcoach Thomas Reis mit Markus Gellhaus seinen eigenen Assistenten mitgebracht und in der Folge deutlich gemacht hat, dass der 52-Jährige auch sein erster Ansprechpartner ist.
Kreutzer und Molinari noch bis 2024 gebunden
Kreutzer, der seit März 2019 im Amt ist und in dieser Zeit vom Videoanalysten zum Co-Trainer aufgestiegen ist, bei der 1:2-Niederlage bei Hertha BSC im Anschluss an die Trennung von Frank Kramer sogar als Interimscoach in der Verantwortung stand, besitzt aber ebenso noch einen Vertrag bis 2024 wie der erst im zurückliegenden Sommer gekommene Molinari. Möglich daher, dass für beide innerhalb des Vereins neue Aufgaben gesucht werden.
Ähnliches gilt auch für Mike Büskens, der zwar als Vereinslegende und dank seiner Verdienste nicht zuletzt um den Aufstieg in der vergangenen Saison eine Job-Garantie besitzt, laut „Bild“ aber einen anderen Titel und damit auch ein anderes Arbeitsfeld bekommen könnte.