Beim FC Schalke 04 schlug Breel Embelo überhaupt nicht ein, was hauptsächlich dessen langwierigen Verletzungen geschuldet war. 26,5 Millionen Euro hatte man für ihn bezahlt, ihn dann für nur 11 Millionen an Borussia Mönchengladbach abgegeben. Nun könnte es noch einmal einen finanziellen Nachschlag für Breel Embolo geben, sollte dieser tatsächlich zu AS Monaco verkauft werden.
Denn beim Verkauf von Embolo an Borussia Mönchengladbach haben die Schalker eine Beteiligung an einem Weiterverkauf ausgehandelt. Und heißen Gerüchten zufolge könnte ein solcher Verkauf aktuell direkt bevorstehen. Der Schweizer Nationalspieler, geboren in Kamerun, soll großes Interesse bei den Franzosen von AS Monaco geweckt haben. Eine mögliche Ablösesumme wird auch bereits kolportiert. Diese soll etwa 12,5 Millionen Euro betragen. Daran würde der FC Schalke 04 angeblich mit 20 Prozent partizipieren.
Hieße konkret: Sollte der Transfer tatsächlich zu den im Umlauf befindlichen Bedingungen stattfinden, flössen 2,5 Millionen Euro ans Berger Feld. Geld, das Schalke aktuell natürlich bestens gebrauchen könnte. So berichten es einige Medien, wie wiederum DerWesten zusammenfasst.
Bringt Ex-Schalker Emobolo noch einmal einen finanziellen Nachschlag?
Dort weist man allerdings auch daraufhin, dass es auch widersprechende Meldungen in dieser Angelegenheit gibt. So sollen die Journalisten vom Sender Sky erfahren haben, dass eine solche Beteiligung an der Ablöse nur dann greift, wenn eine höhere Ablösesumme erzielt wird.
In diesem Fall ginge der Revierclub leer aus. Welche Variante nun der Realität entspricht, wird man möglicherweise im Endeffekt vielleicht nie erfahren. Ein Zeichen dafür, dass die erste Variante zutrifft, könnte allerdings sein, wenn Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder in Kürze selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Dies gilt insbesondere dann, falls dies geschehen sollte, bevor die von Schalke selbst dringend abzugebenden Amine Harit oder Ozan Kabak verkauf wären. Dann könnte das re-investierte Geld vielleicht doch aus dem Deal bei einem Weiterverkauf von Breel Embelo stammen.