Schalke-Stars reagieren auf ihre EA FC 26-Bewertungen: „Skandal“

Schalkes Spieler reagieren auf ihre Bewertungen in EA FC 26. Kapitän Karaman nennt seinen Wert einen „Skandal“, andere Profis zeigen sich gelassener.
Kurz vor der Veröffentlichung von EA FC 26 am 26. September haben die Spieler des FC Schalke 04 bereits ihre Bewertungen im neuen Videospiel erfahren – und die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Auf seinem YouTube-Kanal hatte Simon Schildgen, besser bekannt als GamerBrother, in Zusammenarbeit mit EA Sports die Möglichkeit, die Bewertungen einiger Schalke-Stars als Erste zu präsentieren. Während einige Profis mit ihren Ratings zufrieden sind, äußert Kapitän Kenan Karaman deutliche Kritik.
Karaman, der sich zuletzt in einer schwierigen Situation bei Schalke wiederfand, beschreibt sein Rating insgesamt als „okay“. „Ich laufe schon viel an, die sollen das mal verbessern“, sagte der Kapitän mit Blick auf seinen Defensivwert von nur 28. „Das ist ein Skandal“, ergänzte er anschließend mit einem Grinsen. Insgesamt kommt Karaman im Spiel auf einen Wert von 73, wobei seine Werte beim Tempo (78) und Schießen (72) seiner Meinung nach „ein Tick mehr sein“ könnten.
Auch andere Schalke-Spieler äußern sich zu ihren Karten. Innenverteidiger Mertcan Ayhan erhält ein Gesamtrating von 60 und meint: „Ich bin zufrieden“, nur den Passwert von 51 empfindet er als zu niedrig. Adrian Gantenbein zeigt sich mit seinem Rating von 65 zufrieden, sieht jedoch beim Tempo noch Luft nach oben.
EA FC 26-Ratings: Schalkes Kapitän Karaman übt deutliche Kritik
Christopher Antwi-Adjei schlägt eine Verbesserung seines Werts auf 82 bis 83 vor, bleibt aber insgesamt gelassen: „Bin ich fein mit“. Sein Gesamtrating liegt bei 69, nach einer 71 in der letzten Saison. „Nach der letzten Saison ist das verständlich“, sagte der Flügelspieler.
Auch Schalke-Talent Vitalie Becker, 20 Jahre alt und Linksverteidiger, hat mittlerweile ein eigenes Rating im Spiel erhalten: 61. „61, das kann noch besser werden“, schmunzelte Becker im Gespräch mit der WAZ. Der Shootingstar der Schalker startete als No-Name in die Saison, hat sich inzwischen als Stammspieler etabliert und war in allen sechs Pflichtspielen von Beginn an dabei.
Bei einem Lehrgang der deutschen U20-Nationalmannschaft traf Becker zudem auf seinen ehemaligen Teamkollegen Assan Ouédraogo, der mittlerweile für RB Leipzig spielt. „Wir sind auch außerhalb des Platzes befreundet“, erzählt Becker. „Aber wenn wir zusammen sind, reden wir nicht den ganzen Tag über Fußball, sondern eher über alles andere, wie zum Beispiel Fifa.“