25 Jahre nach Premiere: Schalke-Film mit Uwe Ochsenknecht läuft wieder im Kino

All jenen, die damals schon im passenden Alter waren und sich für Fußball respektive für Schalke interessierten, dürfte er ein Begriff sein: der Film „Fußball ist unser Leben“ mit Uwe Ochsenknecht und Ralf Richter in den Hauptrollen. Angesiedelt ist die Handlung in Gelsenkirchen, die Protagonisten dieser Komödie sind beinharte Schalke-Fans, die ein wenig ins Geschehen bei S04 eingreifen.
Neben überbordender Ruhrpott-Romantik bietet der Streifen auch einige Charakterköpfe, die man mit dieser Region verbindet. Neben Ralf Richter ist dies vor allem Tana Schanzara, die zwar nur in einer Nebenrolle auftaucht, darin aber brilliert und jenen rauen wie herzlichen Charme früherer Zeiten im Revier bestens aufleben lässt.
Die Story beinhaltet die Entführung eines Schalker Spielers durch eine Gruppe von Schalke-Fans um Ochsenknecht und Richter, etliche zwischenmenschliche Konstellationen und daraus resultierende Wallungen sowie ein emotionales Ende. Garniert sind die 93 Minuten Handlung mit allerlei Komik, sofern man dem plakativen Ruhrpott-Humor etwas abgewinnen kann.
In Nebenrollen sind der damalige Schalker Spieler Yves Eigenrauch, dazu Rudi Assauer und Charly Neumann sowie Huub Stevens zu sehen, die sich natürlich allesamt selbst spielen. Eindrücke aus dem alten Parkstadion während eines – echten – Spiels gibt es im Film auch zu sehen. So wurden einige Szenen während der Heimspiele von Schalke 04 im Mai 1999 gegen Eintracht Frankfurt und gegen den 1. FC Kaiserslautern gedreht.

Auch Charly Neumann wieder auf der Leinwand
Seine Uraufführung hatte „Fußball ist unser Leben“ im Jahr 2000 erlebt. Schauplatz dieser Premiere war damals die „Schauburg Gelsenkirchen“ im Stadtteil Buer. Und genau dort kommt es 25 Jahre später zu einer neuerlichen Aufführung des Films, welche als einmalige Aktion am Dienstag, 26. August 2025, ab 20.15 Uhr stattfinden wird.
Diesmal muss man auf die größere Ansammlung von Schalke- und Film-Prominenz verzichten, die sich im Jahr 2000 in der Schauburg eingefunden hatte. Was den Film zu sehen nicht weniger unterhaltsam machen wird, zumal er ein – wenn auch leicht überzeichnetes – Bild von jenem Geist rund um Schalke 04 präsentiert, an dem sich viele Anhänger des Clubs noch heute gerne festhalten.
Fan des FC Schalke 04 wurde Uwe Ochsenknecht übrigens trotz seiner Rolle als solcher nicht, glaubt man dieser Auflistung von Prisma. Demnach hält der Schauspieler, der am Dienstag in der Schauburg Gelsenkirchen noch einmal über die Leinwand flimmern wird, es mit dem SV Waldhof Mannheim.