Seit der Partie am Samstagabend beim 1. FC Kaiserslautern (0:1) ist etwas Zeit vergangen, in der noch Hoffnung auf Entwarnung beim zur Pause verletzungsbedingt in der Kabine gebliebenen Peter Remmert vorhanden war. Am Dienstagmittag indes musste der FC Schalke 04 mitteilen, dass der im Eröffnungsspiel gegen Hertha BSC (2:1) so überzeugend aufspielende Youngster um eine Zwangspause nicht umhin kommt.
Eine genaue Diagnose gaben die Königsblauen zwar nicht bekannt, teilten aber mit, dass sich Remmert in Kaiserslautern eine Verletzung am linken Sprunggelenk zugezogen hat, wegen der der 20-Jährige das Pokalspiel am Sonntag beim 1. FC Lokomotive Leipzig definitiv verpassen wird. Wie lange Remmert darüber hinaus ausfällt, ist offen. Schalke beließ es dabei, zu kommunizieren, dass der Angreifer „bis auf Weiteres“ nicht zur Verfügung stehen wird.
Ilyes Hamache und Adrian Gantenbein wohl einsatzfähig
Bessere Nachrichten als von Remmert gibt es in zwei anderen Personalien. Zum einen konnte der krankheitsbedingt nicht mit nach Kaiserslautern gereiste Ilyes Hamache eine individuelle Einheit absolvieren und dürfte damit zeitnah ins Mannschaftsraining einsteigen.
Selbiges gilt für den auf dem Betzenberg nach einer guten Stunde angeschlagen ausgewechselten Adrian Gantenbein, der zu Beginn der Trainingswoche ebenfalls individuell arbeitete und offenkundig nicht schlimmer verletzt ist.
Bleiben im Laufe der Woche Rückschläge aus, sollten Hamache und Gantenbein am Sonntag zur Verfügung stehen.