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Funkel kritisiert Schalke: „Seitdem Tönnies weg ist, geht es stetig bergab“

Clemens Tönnies
Foto: imago images

Clemens Tönnies war für Friedhelm Funkel eine Schlüsselfigur im Erfolg von Schalke 04 – doch seit seinem Abschied geht es für den Verein bergab. Trotz dieser Kritik sieht der Kult-Trainer Schalke noch immer als ernsthaften Aufstiegsanwärter.


Friedhelm Funkel spart nicht mit Kritik an der aktuellen Entwicklung des FC Schalke 04, wenn er auf die Vergangenheit des Vereins blickt. Besonders die Ära von Clemens Tönnies, dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, hebt der Kult-Trainer hervor. „Früher haben da zwei, maximal drei Leute entschieden: Clemens Tönnies, Rudi Assauer und Huub Stevens als er dort Trainer war. Feierabend – nicht mehr“, sagte Funkel im Interview mit der Bild. Er betont, dass Schalke mit Tönnies an der Spitze große Erfolge feierte, wie die Champions-League-Teilnahme und das fast Erreichen der Meisterschaft. „Seitdem er weg ist, geht es stetig bergab. Das ist nun mal Fakt.“

Der 71-Jährige sieht die vielen neuen Entscheidungsträger und Mitwirkenden im Verein kritisch: „Jetzt wollen 20 Leute dort entscheiden und mitreden – das kann nicht gut gehen.“

Trotz dieser negativen Einschätzung zur Vereinsführung zeigt sich Funkel dennoch optimistisch, was die sportliche Zukunft des Klubs betrifft. Der erfahrene Trainer, der schon viele Mannschaften aus der 2. Liga in die Bundesliga geführt hat, sieht Schalke noch immer als ernstzunehmenden Aufstiegskandidaten.

Funkel mit Lob für Schalke-Trainer Van Wonderen

Er lobt vor allem den neuen Trainer Kees van Wonderen, der mittlerweile ruhig geblieben und mit der Mannschaft auf einem guten Weg ist: „Kees van Wonderen ist erfahren, aber zum ersten Mal in Deutschland. Er brauchte etwas Zeit, ist aber ruhig geblieben und das Team zahlt es jetzt zurück.“ Funkel sieht die Mannschaft nicht mehr so schwierig zu führen wie noch vor einigen Jahren: „Die Schalke-Kabine ist nicht ganz einfach zu händeln, aber auch nicht mehr so kompliziert wie noch vor 2-3 Jahren.“

Die Rückrunde könnte für den Revierclub entscheidend werden. Funkel wagt eine klare Prognose: „Gewinnt Schalke das erste Rückrundenspiel in Braunschweig, kommen sie unter die ersten 6 – mit einer realistischen Chance auf Platz 3, wenn alles optimal läuft.“

Die Fans dürfen sich also durchaus Hoffnungen machen, wenn auch Friedhelm Funkel nicht vergisst, die Risiken zu betonen. Schließlich hatte er in der vergangenen Saison noch gesagt: „Wenn Schalke nicht aufsteigt, habe ich keine Ahnung von Fußball!“ Doch stattdessen kämpfte Schalke bis zum Schluss gegen den Abstieg.

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Chrissi

Im Interview mit der BLÖD, Ja ne, is klar. Sollen ruhig weiter so „berichten“, deswegen wird CT trotzdem nicht mehr AR-Vorsitzender oder CEO 🤣

John Wayne Gacy

Wen juckt es denn was der von sich gibt?
Anpacken und den karren aus dem Dreck ziehen oder den Kopp zumachen.
Oder war das mal wieder der Versuch noch mehr Unruhe zu verbreiten?
Es wurde klar kommuniziert, dass der Aufstieg kein Thema ist und auch viel zu früh kommen würde.
Mit der viel zu jungen Truppe die wir haben aufsteigen? 😂 Und dann? 34x haue bekommen in liga 1? Aufstieg nur mit einer Mannschaft die auch in Liga 1 bestehen kann.
Warum also unnötig Hoffnung schüren?

Der Rest über ct ist doch nun hinreichend widerlegt worden.
Die Ratte hat das sinkende Schiff ja auch verlassen. Aus PR Sicht kann man natürlich behaupten dass es bergab ging weil der Metzger weg ist.
Wenn er geblieben wäre, wären wir genauso abgeschmiert. Dann vielleicht 2-3 Jahre später. Aber der Fall war unausweichlich

zimbo

Besonders die Ära von Clemens Tönnies, dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, hebt der Kult-Trainer hervor. „Früher haben da zwei, maximal drei Leute entschieden: Clemens Tönnies, Rudi Assauer und Huub Stevens als er dort Trainer war.

Wenn Funkel keine Ahnung hat, sollte der auch nicht labern.
Die Zeit mit Tönnies, Assauer und Stevens endete vor 20 Jahren… und zwar unter der Ära des Vorstandsvorsitzenden Rehberg.

Später hatten dann nur ZWEI Personen das Sagen: Tönnies und Magath, was fast schon in der Insolvenz endete.

Und dann hatte nur noch Tönnies das Sagen, was sowohl im sportlichen als auch im finanziellen und im personellen Bereich im Nirvana endete. 9 Punkte in der letzten Rückrunde unter Tönnies sprechen Bände. Und wer erinnert sich nicht gerne an „Sportvorstand Jochen Schneider“ zurück?
Die „geballte Fußballkompetenz“ Tönnies/Schneider plus die Finanzfriseuse Rühl-Hamers führten UNWEIGERLICH in den Abgrund.

Der 71-Jährige sieht die vielen neuen Entscheidungsträger und Mitwirkenden im Verein kritisch: „Jetzt wollen 20 Leute dort entscheiden und mitreden – das kann nicht gut gehen.“

Na diese „20 Leute“ soll Funkel doch mal bitte namentlich benennen. Ich bin gespannt.
Was ein Schwätzer! Will hier nen Großschlachter als „Fußballexperten“ verkaufen, der nen Verein wie Schalke in seiner Freizeit leitete.
Das wäre ein Armutszeugnis für jeden professionell geführten Verein mit funktionierenden Strukturen.

John Wayne Gacy

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Königsblau Hagen

Das musst du jetzt nur noch den ganzen Holzköpfen begreiflich machen, die den Schlachter zurück haben wollen

Schalke

Nur Tönnies kann Schalke retten und Hefer und Tillmann sollen sich endlich verpissen sie haben den Absturz zu Verantworten nur diese zwei man hätte damals Held als Manager behalten müssen genau wie Tönnies und Trainer hätte man entweder Ralf Rangnik nachdem er sich erholt hatte zurück holen müssen oder später an Tedesco festhalten sollen hiermit vordere ich den sofortigen rücktrit von Hefer und Tillmann

John Wayne Gacy

😂 😂 😂
Ouh, jetzt haben die ja gar keine andere Möglichkeit als ihre Jobs sofort nieder zu legen.
Wieviele schloss ausm netto gönnst du dir eigentlich so über den Tag verteilt? 10,12,15? Nüchtern kann man so einen Stuss nicht von sich geben