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Presseschau HSV vs. FC Schalke 04: „Ganze Bandbreite des Schalker Könnens – und Nicht-Könnens“

Moussa Sylla und Kenan Karaman
Foto: IMAGO

2:2 heißt es am Ende im Volksparkstadion, nachdem der Hamburger SV bereits mit 2:0 gegen den FC Schalke 04 geführt hatte. Erneut nicht zu siegen kostete HSV-Trainer Steffen Baumgart den Job, während dies auf Schalke ein wenig Hoffnung auf einen besseren Verlauf als in der Vorsaison macht. Hier ausgewählte Stimmen der Presse zum Spiel HSV – S04.


Ein „halbes Schalker Eigentor“ habe dem HSV zur 2:0-Führung verholfen, nachdem es lange nur wenig gefährliche Szenen in der Partie gab, schreibt die Sportschau. Erst sei S04 „von der Rolle“ gewesen, um dann im zweiten Abschnitt stabiler zu agieren. Weil der HSV „immer fahriger“ wurde, kam Schalke schließlich zum „verdienten Ausgleich“. Damit klettert der Revierclub auf Rang 13 und beschwichtigt etwas die Unruhe, die trotz des davor erreichten 2:0 über Regensburg geherrscht hatte.

Die Frankfurter Rundschau lässt die dpa sprechen. Vor „fesselnder Atmosphäre“ habe sich der HSV anders als die Begleitumstände nicht erstligareif präsentiert. Schalkes Abwehr habe sich taktisch gut eingestellt gezeigt und die meisten Angriffe der Gastgeber mühelos pariert. Nach vorne gelang trotz sichtbarer Bemühungen hingegen zunächst wenig. Weil sich dies später änderte, kam S04 zum auch für die dpa verdienten Ausgleich.

Steffen Baumgart
Foto: IMAGO

Schwacher HSV profitiert von „haarsträubenden“ Schalker Fehlern

In der WAZ wird konstatiert, dass Schalke 04 nur bedingt zufrieden war, denn es wäre auch ein Sieg für die Knappen möglich gewesen. Die Führung des HSV habe aus zwei „katastrophalen Fehlern“ Schalkes resultiert. Ohne diese wäre „viel mehr drin gewesen beim schwachen HSV“. Beim 0:1 sah Heekeren ganz schlecht aus, nur 18 Sekunden später der zweite haarsträubende Fehler, diesmal ein schlimmer Pass von Ron Schallenberg. „Die erste Halbzeit war beispielhaft für viele Schalker Patzer in der Saison 2024/2025 – bis dahin.“ In der zweiten Halbzeit habe der HSV sich zurückgezogen und Schalke dadurch stark gemacht. Es entwickelte sich ein Sturmlauf von S04, belohnt mit dem Ausgleich, der auch noch fast im Siegtreffer geendet wäre. Doch Karaman vergab kurz vor Schluss die Chance darauf. In diesen 90 Minuten habe man „die ganze Bandbreite des Schalker Könnens – und Nicht-Könnens“ gesehen. Offen bleibt, ob der Aufwärtstrend von jetzt drei Spielen ohne Niederlage von Dauer sein wird.

Im Kicker heißt es, dass S04 zunächst durchaus versucht habe, die Iniatitive zu übernehmen. Torgefahr blieb aber auf beiden Seiten Mangelware. Als es dann mit dem Doppelschlag des HSV „knüppeldick“ für Schalke kam, raffte sich Schalke doch noch auf und ließ den HSV phasenweise überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen. Das Remis sei am Ende aber gerecht gewesen, welches bei S04 für mehr Zufriedenheit sorgen dürfte als beim HSV.

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Renato Maruca

Und auch des Können und nichts können von Alle Schalke 04 Berichterstatter!
Hier liegt auch der Würm!