Schalke-Trainer Geraerts lobt Wasinski für mentale Stärke nach Patzer
Im Testspiel des FC Schalke 04 gegen NAC Breda (2:1) am Mittwochabend stand ein Spieler besonders im Mittelpunkt: Martin Wasinski. Der 20-jährige Belgier zeigte eine bemerkenswerte Leistung, die von Höhen und Tiefen geprägt war und ihm am Ende viel Lob von Trainer Karel Geraerts einbrachte.
Der Abend begann für Wasinski alles andere als ideal. In der 11. Minute verlor der Defensivspieler im Mittelfeld den Ball, was zu einem schnellen Konter und dem 1:0 für Breda führte. Dieser Fehler hätte leicht seine Moral beeinträchtigen können, doch Wasinski bewies eine beeindruckende Reaktionsfähigkeit. Nur 17 Minuten später erzielte er den Ausgleichstreffer zum 1:1, nachdem ihm der Ball vom gegnerischen Torwart direkt vor die Füße gespielt wurde.
Trainer Karel Geraerts zeigte sich beeindruckt von Wasinskis Reaktion auf den Fehler: „Er hat gezeigt, dass er Persönlichkeit hat. Andere Spieler wären nach so einem Fehler nicht wieder so zurückgekommen.“ Diese Aussage hebt die mentale Stärke des jungen Talents hervor, das sich nicht von einem Patzer unterkriegen ließ, sondern seine Leistung mit einem wichtigen Tor untermauerte.
Erfolgreiches Testspiel: Martin Wasinski empfiehlt sich für künftige Aufgaben auf Schalke
Neben dem Ausgleichstreffer war Wasinski auch bei weiteren Chancen präsent. Er verpasste nur knapp die Möglichkeit, Schalke in Führung zu bringen, als er einen Volleyschuss und eine Direktabnahme an den Pfosten setzte. Trotz seiner defensiven Rolle zeigte er auch offensiv, dass er ein vielseitiger Spieler ist.
Geraerts lobte Wasinski weiter für seine Leistung und sagte: „Andere Spieler gehen nach einem Fehler kaputt.“ Dies deutet darauf hin, dass Wasinski sich durch seine Resilienz und seine Fähigkeit, sich nach einem Fehler zurückzukämpfen, besonders hervorgetan hat.
Die Partie gegen NAC Breda hat gezeigt, dass Wasinski eine ernsthafte Option für die Zukunft von Schalke 04 sein könnte. Während er bisher in der Liga noch nicht zum Einsatz kam, hat er sich im Testspiel auf der Sechs und in der Defensive bewährt und sich so für künftige Aufgaben empfohlen.
Insgesamt hat Martin Wasinski in diesem Testspiel nicht nur seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, dass er sich trotz eines Rückschlags schnell erholen kann. Man darf also gespannt sein, wie sich der junge Belgier in der kommenden Saison weiterentwickelt.
Bis auf die eine Szene hat Wasinski gegen Breda ein gutes Spiel gemacht. Er kann das defensive Mittelfeld, vor allem auch spielerisch, bereichern. Zusammnen mit Schallenberg wäre er, finde ich, eine gute Doppelsechs. Karel Geraedts handelt bei der Aufstellung eher konservativ. Messen muss sich jeder Trainer an den Ergebnissen. 4 von 12 möglichen Punkten ist eine schlechte Bilanz, daran kommt Geraedts nicht vorbei. Ich finde auch, dass Heekeren aufgrund seiner Schwäche in der Strafraumbeherrschung keine Sicherheit auf die Abwehr ausstrahlt. Bulut fand ich gegen Aalen gut. Auch er könnte die Abwehr stabilisieren. Bin echt gespannt auf die Aufstellung gegen den KSC.