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Neuzugang angeschlagen – Younes verpasst Saison-Start

Amin Younes
Foto: IMAGO

Aufgeschoben, aber sicherlich nicht aufgehoben. Wenn die Knappen am 3. August gegen Eintracht Braunschweig zu ihrem ersten Heimspiel der neuen Zweitliga-Saison auflaufen, bleibt Amin Younes nur die Zuschauerrolle. Der 30 Jahre alte Neuzugang muss aufgrund einer Kniereizung kürzer treten. Das teilte der FC Schalke 04 am Dienstag (23. Juli) offiziell mit.


In der Testpartie gegen den SC Verl (1:0) erhielt Younes demnach einen Schlag auf das Knie. Dadurch sei die Reizung entstanden, heißt es. Die nächsten 14 Tage werde er daher nur individuell trainieren.

Da die zweite Begegnung in der Veltins-Arena erst am 1. September ansteht, werden sich Fans und Spieler bis zur Heimpremiere noch ein wenig gedulden müssen. Gegner in der vierten Runde ist Bundesligaabsteiger 1. FC Köln.

Nach zehnmonatiger Vereinslosigkeit unterschrieb Younes vor wenigen Wochen einen Vertrag bis 2026. Mit der relativ kurzen Laufzeit besitzt der achtmalige Nationalspieler eigenen Angaben zufolge kein Problem. Der frühere Mönchengladbacher und Frankfurter präsentiert sich beim Revierklub gereifter. Das war auf seinen früheren Stationen nicht immer der Fall. Auf Schalke genießt er die Wertschätzung von Chef-Trainer Karel Geraerts (42), der den Routinier in den Mannschaftsrat berief.

Tempelmann fern von Gelsenkirchen

Ebenfalls nur ein individuelles Programm absolviert derzeit Bryan Lasme. Zwar hat der 25 Jahre alte Angreifer seine Oberschenkelprobleme auskuriert, doch nun plagt er sich mit einer Innenbandverletzung. Noch ist nicht klar, wie lange der Franzose ausfällt.

Besser sieht es dagegen bei Luca Podlech aus. Der 19 Jahre junge Torhüter trat im Training aus Gründen der Belastungssteuerung kürzer und hielt sich am Dienstag lediglich individuell fit.

Keine große Rolle in Geraerts‘ Plänen spielt dagegen Lino Tempelmann (25). Der Mittelfeldspieler führt sein Reha-Programm auf eigenen Wunsch weiterhin in seiner Heimatstadt München durch. Der einstige U20-Nationalspieler zählt trotz eines Vertrages bis 2026 zu den Verkaufskandidaten.

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