Neue Details zu Assan Ouedraogo: Ablöse zwischen sieben und zehn Millionen Euro

Im letzten Saisondrittel hat Assan Ouedraogo sein großes Potential wieder mehrfach aufblitzen lassen und kann nach seiner ersten Saison im Profibereich auf 17 Zweitliga-Einsätze mit drei Toren und zwei Vorlagen zurückblicken. Ob der 18-Jährige auch kommende Saison noch für den FC Schalke 04 in Liga zwei auflaufen wird, ist unterdessen weiterhin fraglich.

Der FC Bayern München hat sich bekanntlich aus dem Rennen um Ouedraogo zurückgezogen und laut einem aktuellen Bericht der „Sport Bild“ scheint auch RB Leipzig eine Verpflichtung des U17-Weltmeisters nicht mehr mit Vehemenz zu verfolgen. Ein Angebot von Eintracht Frankfurt liegt derweil vor und dem Vernehmen nach hätten auch mehrere Vereine aus England und Italien Ouedraogo gerne in ihren Reihen.

Im Sommer 2024 sind maximal zehn Millionen Euro möglich

Weil Ouedraogo selbst großen Wert auf regelmäßige Spielpraxis legt, ist aber auch ein Verbleib auf Schalke nicht ausgeschlossen. Ob sich ein Verein findet, der Ouedraogo sofort verpflichtet und für eine Saison an S04 verleiht, ist unterdessen fraglich. Der FC Bayern wäre für dieses Modell zwar offen gewesen, hat sich aber wohl in erster Linie aus finanziellen Gründen gegen einen Transfer entschieden.

Wie teuer Ouedraogo würde, hängt derweil maßgeblich vom aufnehmenden Verein ab. Laut „Sport Bild“ müssten alle Vereine aus England und Champions-League-Starter wie der FC Bayern und Leipzig zehn Millionen Euro auf den Tisch legen. Frankfurt als Europa-League-Teilnehmer bekäme schon bei acht Millionen Euro den Zuschlag und international nicht vertretene Vereine würden mit sieben Millionen Euro zur Tasche gebeten. Stand jetzt, denn sollte Schalke aufsteigen und/oder Ouedraogo zum Nationalspieler avancieren, fielen die Beträge deutlich höher aus. Bis zu 20 Millionen Euro wären für S04 dann drin.