Marc Wilmots räumt Kommunikationsfehler ein: „Der Zeitpunkt war nicht der richtige“
Die vergangen Tage sind beim FC Schalke 04 mächtig unruhig verlaufen. Nicht zuletzt deshalb, weil bei einigen Profis klar ist, dass keine Zukunft in Gelsenkirchen vorhanden ist. Während es Marius Müller aus freien Stücken zum VfL Wolfsburg zieht, wurden sechs andere Spieler in Gesprächen über ihre nicht mehr vorhandenen Perspektiven aufgeklärt.
Dass Lino Tempelmann, Henning Matriciani und Tobias Mohr beim Abschiedsessen vor der Sommerpause die entsprechende Information erhielten, wurde innerhalb der Mannschaft alles andere als positiv aufgenommen. Das sieht inzwischen auch Sportdirektor Marc Wilmots ein, der die Kommunikation als Fehler benennt, aber in der „WAZ“ auch die Gründe dafür anführt: „Wir wollten es den Spielern vor der Sommerpause unbedingt noch persönlich sagen, aber vor dem Spiel in Fürth war dafür keine Zeit, alles ging sehr schnell. Der Zeitpunkt am Montag war nicht der richtige, das gebe ich zu. Aber es gab leider keine andere Lösung, es sonst noch vor dem Urlaub zu klären. Trotz ihrer Verträge spielen sie in den Planungen für nächste Saison keine Rolle, diese Transparenz war uns wichtig.“
Offenbar kein optimaler Gesprächsverlauf mit Fährmann
Einen längeren Vorlauf gab es hingegen bei den schon länger zur zweiten Mannschaft abkommandierten Timo Baumgartl und Dominick Drexler sowie bei Ralf Fährmann, die möglichst von der Gehaltsliste gestrichen werden sollen: „Wenn sich ein Verein für einen neuen Weg entscheidet, gibt es neben Gewinnern immer auch Verlierer. Wir haben den Spielern früh gesagt, dass wir nicht mehr mit ihnen planen. Sie haben Zeit, sich neue Vereine suchen. Die Gespräche mit den Beratern laufen. Auch mit den drei Spielern haben wir gesprochen“, so Wilmots.
Fährmann soll dieses Gespräch laut „Sport Bild“ allerdings als unempathisch und respektlos wahrgenommen haben. Als Konsequenz hat der 35-Jährige sein Vorhaben verworfen, Schalke im Falle einer Vertragsauflösung finanziell entgegenzukommen, erst einmal verworfen.
Jeder Vorstand eines „Dorfvereins“, das meine ich nicht negativ gegenüber diesen Vereinen, hätte solche Situationen um Kündigungen und Verabschiedungen besser gelöst als die hochdotierten Verantwortlichen von Schalke. Ich kann Müller verstehen dass er sich einen anderen Verein sucht. 400000 Euro im Jahr wird ihm nicht gerecht. Ich denke die Personalie Henzler war im Endeffekt ausschlaggebend. Schade. Hoffentlich haben wir uns mit Ben Manga mehr Professionalität ins Boot geholt. Glück auf
Alle wollten den Umbruch, jetzt ist er da. Immer dieses Geheule. Müller ist 31 und man bekommt wohl mehr als 1 Mio. ER ist doch derjenige, der mit Wolfsburg verhandelt hat. Warum wird er jetzt verteidigt? Danke für alles, hat uns mit gerettet, keine Frage. Aber das war es dann jetzt halt. Tschüss und viel Spaß auf der Ersatzbank für viel Geld. So ist das Leben. Man holt jetzt einen neuen Torwart im Alter 25. Der hatte übrigens super Noten bei Kicker. Einfach mal anschauen. Sagt natürlich nicht alles, aber gibt einen Eindruck.
Zudem, und dies scheinen viele hier echt nicht zu verstehen. Wir müssen extrem sparen. Hat sich mal irgendjemand ernsthaft mit den Finanzen beschäftigt? Macht das mal. Uns steht das Wasser bis zum Hals. Und wenn der neue Torwart vielleicht nur EUR 300,000 verdient haben wir wieder was gespart.
Es geht nicht anders. Dies ist immer noch bei vielen nicht angekommen. Dank an Heidel und lasst Euch über den aus, aber doch nicht Tillmann. Den können wir erst in 1-2 Jahren beurteilen.
Das Scouting war wohl auch eine völlige Katastrophe. Und wird jetzt vielleicht mal endlich besser aufgestellt.
Wissen wir ob das alles klappt? Ne, aber schlechter kann es nicht werden, wir sparen jetzt endlich mal und können nur hoffen, dass es besser wird. Habe ich auch Bauchschmerzen? Ja, aber da müssen wir jetzt durch. Nochmals Danke an Herrn Heidel.
Endlich räumt mal jemand auf und zwar richtig.
Das Maßnahmen ergriffen werden müssen ist wohl jedem klar. Auch das kein Geld da ist. Es geht vielen darum um die Art und Weise wie mit verdienten Personen, nicht nur mit Spielern umgegangen wird. Das hat mit rumgeheule nichts zu tun.
Ja,ich befasse mich sehr mit den Finanzen.Nur einen rigorosen Sparplan einzuleuten ist sicherlich nicht die Lösung. Man hat die Möglichkeiten sich finanziell deutlich besser aufzustellen indem man Hilfe von außen annimmt die mehrfach angeboten wurde.Desweiteren könnte man sich immer noch Ausgliedern.Man wäre mit einem Schlag schuldenfrei.Einige behaupten dass das jetzt keinen Sinn machen würde.Die Konditionen einer Ausgliederung sind meines Wissens frei aushandelbar.Ein Verein wie Schalke mit dieser Strahlkraft würde sicherlich mehr Geld erzielen für seine 49% als das der Verein wirklich wert sind.Die Schulden die wir haben haben andere Vereine auch.Nur diese können ihr Eigenkapital durch einen hohen Kaderwert ausgleichen.Das konnten wir unter Tönnies auch.Der Verein aus der verbotenen Stadt weist für das Geschäftsjahr 2023 229 Millionen Euro Verbindlichkeiten auf.RB Leipzig sogar 286Mio. Verbindlichkeiten.
Und dann mal eine Frage an Dich wo du ja Herrn Tillmann über alles verteidigst? Wo ist den unser neuer Trikotsponsor?Im letzten jahr kurz vor Saisonbeginn ist der Führung aufgefallen das wir keinen Trikotsponsor haben.Wäre Veltins nicht eingesprungen hätte es zum Desaster geführt.Früher wurde am letzten Spieltag immer ein neues Trikot mit dem dazu gehörenden Sponsor vorgestellt.Ich hoffe dass man das nicht wieder vergisst einen Sponsor zu bekommen.In der Sommerpause hätte man wenn das bereits gelöst worden wäre bereits tausende Trikots verkaufen können.
https://eulerpool.com/aktie/Borussia-Dortmund-GmbH-Co-KGaA-Aktie-DE0005493092/Verbindlichkeiten
Genau so ist es. Schalke hat Strahlkraft und fände Sponsoren. Aber Herr Hefer und Herr Tillmann wollen nicht ausgliedern. Sogar Tönnies würde wahrscheinlich seinen Namen aufs Trikot setzen und gut bezahlen. Aber seine Hilfe ist nicht mehr gewünscht. Klar muss man Tillmann Zeit geben. Aber auch er muß sich an Leistung messen lassen. Auch in Bezug auf den neuen Trikotsponsor. In 4 Wochen fängt die Vorbereitung an. Bis auf zahlreiche Kündigungen hat er nicht viel generiert.
Machen wir es einfach …Mit Ausdauer und Tönnies Ging nicht immer alles gut , aber so eine Unmenschlichkeit hätte es niemals gegeben
Ein Tönnies hatte 20 Jahre Zeit und Macht den Verien zu sanieren und gesund aufzustellen, stattdessen ist er verantwortlich für diese Situation, nichts und niemand wurde ohne Ihn vepflichtet. Er wollte imm das Schalke abhängig ist.
In Tönnies Amtszeit wurde die Arena,das Traininsgelände und das Nachwuchsleistungszentrum inklusive Zinsen fast komplett finanziell abgetragen.Unsere jetzige Vereinsführung und mittlerweile nur noch einige wenige werfen ihm Schuldenmacherei vor.Gleichzeitig prüft die jetzige Vereinsführung einen Verkauf der Arena.Genau diese Werte die man ihm als Schuldenmacherei vorwirft versucht man sich jetzt zu bedienen.Alleine der wirtschaftliche Vorteil durch die vereinseigne Arena ist enorm,da man keine Stadionmiete mehr zahlen muss.Zudem hat Tönnies den Gazprom Deal eingefädelt der in 12 Jahren an die 200 mio.Euro eingebracht hat.