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Heuert ein weiterer Manga-Vertrauter auf Schalke an?

Ben Manga
Foto: IMAGO

Noch ist Ben Manga (50) gar nicht auf Schalke. Doch mit dem neuen Scouting-Chef Raffael Tonello (48) und Scout Sebastian Echave wirken bereits zwei seiner Vertrauten beim Revierklub. Nun könnte Mitarbeiter Nummer drei folgen. Nur Manga selbst konnte sich mit den Königsblauen bislang offensichtlich nicht einigen.


Christian Broos ist eine Klub-Legende des Wuppertaler SV. Der heute 55 Jahre alte ehemalige Zweitliga-Profi kickte von 1992 bis 1994 für den WSV 47-mal in der 2. Bundesliga. Er stieg mit dem Verein aus dem Bergischen Land auf und auch wieder ab. Seine Karriere als Aktiver endete 2003. Anschließend amtierte er drei weitere Spielzeiten als deren Co-Trainer.

Die Zusammenarbeit mit dem früheren Frankfurter „Perlentaucher“ begann für Broos im Jahre 2017. Damals holte ihn Manga als Scout zu den Hessen. Fünf Jahre später wechselten beide nach England zum FC Watford. Manga fing bei dem Klub aus der zweitklassigen Championship als Technischer Direktor an, Broos als Scout.

Filmauftritt als Weltmeister

Nun könnte die Kooperation beim FC Schalke 04 eine Fortsetzung finden. Laut Reviersport setzt der designierte Direktor Kaderplanung wohl auch bei den Knappen auf bewährte Kräfte. Broos zähle dem Bericht zufolge zu dem Kreis um Manga, Tonello und Echave und sei daher ein Kandidat für einen Posten auf Schalke.

Broos ist auch heute noch für die Traditionsmannschaft des Wuppertaler SV aktiv. Für den heutigen Regionalligisten sowie für den VfL Bochum arbeitete er als Scout. Bei der SG Herten-Langenbochum wirkte er zudem für kurze Zeit als Co-Trainer. Der 55-Jährige war auch für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Stützpunkttrainer tätig.

Erfahrung bringt Broos auch als Schauspieler mit. Beim Sönke-Wortmann-Film „„Das Wunder von Bern“ spielte er den Weltmeister des 1. FC Kaiserslautern, Werner Kohlmeyer.

Weiterhin steht jedoch eine Einigung zwischen Manga und dem FC Schalke 04 aus. Dem Vernehmen nach möchte der 50-Jährige seinen Vertrag mit Watford erst dann auflösen, wenn sich der Klassenerhalt des Revierklubs in trockenen Tüchern befindet.

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