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Mit diesen Maßnahmen will Schalke 04 den Abstieg verhindern

Marc Wilmots, Matthias Tillmann, Andre Hechelmann
Foto: IMAGO

Hamburger SV, Hertha BSC und Schalke 04: So lauteten vor der Saison die Favoriten auf die Aufstiegsränge des Fußball-Unterhauses. Diese Prognose wagte in der Sommerpause die offizielle Seite der Bundesliga. Während der HSV sich zumindest auf Relegationsplatz drei hält, geht es für den FC Schalke 04 eher ums Überleben.


Sportdirektor Marc Wilmots (54) und André Hechelmann (39), Technischer Direktor, haben sich den Kopf darüber zerbrochen, wie dieses Unterfangen gelingen soll. Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge haben sie ihre Ideen jetzt Karel Geraerts (42) präsentiert. Demnach solle sich der S04-Trainer auf ein System festlegen und zu große Änderungen vermeiden. Nur so könnten die dringend erforderlichen Automatismen im Spiel entstehen.

Nach der 0:1-Auswärtsniederlage gegen Holstein Kiel am vergangenen Sonntag hatte Torhüter Marius Müller kein Blatt vor den Mund genommen. „Immer dieses hü oder hott, wir müssen es jetzt einfach mal hinkriegen, auch mal konstant zu spielen“, kritisierte der 30-Jährige.

Stammplätze für sechs Spieler

Das Führungs-Duo der Königsblauen setzt sich ebenfalls für eine feste Achse in der Mannschaft ein. Dazu sollen neben Müller noch Innenverteidiger Tomáš Kalas (30), Mittelfeldmann Ron Schallenberg (25) sowie die Offensivkräfte Kenan Karaman (29), Darko Churlinov (23) und Kapitän Simon Terodde (35) gehören. Das Sextett bekäme damit eine Einsatzgarantie. Selbst dann, wenn sie schwache Leistungen abliefern. Gerade Churlinov und Terodde besäßen nach Ansicht von Wilmots und Hechelmann die individuellen Qualitäten, für die Entscheidung in einer Partie zu sorgen, heißt es in dem Bericht.

Ob er die Vorschläge seiner Vorgesetzten auch umsetzt, bleibt letztendlich Geraerts überlassen. In der Partie gegen den Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden (17. Februar, 13 Uhr) wird zu beobachten sein, ob der Schalker Chef-Coach die Ideen für gut befunden hat.

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Atz

Das alles zeugt von Katastrophaler Planlosigkeit. Verfehlte Einkaufspolitik. Jetzt wird dem Trainer faktisch das Spielsystem vorgeschrieben. Wer hat auf Schalke eigentlich noch das Sagen? Eine einzige Katastrophe. Unsere ehemaligen Spieler, defacto Reese, trumpfen bei anderen Vereinen groß auf. Für Schalke waren sie zu schlecht…..

Schalker Frank

Sie waren nur zu schlecht weil unser Verein bzw. die die was zu sagen hatten oder haben hoch hinaus wollen oder wollten und den Jungs keine zeit gegeben haben, am besten fertige Spieler holen die dann bei uns versagt haben oder eben bei uns Versagen, Mohr, Lasme u.s.w. Solange wir den Nachwuchs keine Chance oder und Zeit geben, versauern sie solange bei uns bis sie dann wechseln und endlich aufdrehen.

Christian Peter

Früher…Tönnies , Magath und Hotte…..oder Tönnies , Aussauer und Stevens….und heute ???? Drei Amateure die retten wollen ??.