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Diese Schalker Stars stehen in der Legenden-Elf des Ruhrgebiets

Klaus Fischer
Foto: IMAGO

Die WAZ führte zusammen mit dem Ruhr Museum in Essen und dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Wahl der „Legenden-Elf“ des Fußballs im Ruhrgebiet durch. Gewählt wurden elf Spieler sowie ein Trainer. Naturgemäß standen die Chancen der früheren Schalker Größen gut, vom Publikum gewählt zu werden. Was dann auch der Fall war, namentlich bei den folgenden Schalkern.


Alle Leserinnen und Leser der WAZ waren aufgerufen, jeweils aus einer Vorauswahl ihre Lieblinge in diese Legenden-Elf zu wählen. Wie viele Stimmen schließlich abgegeben wurden, war nicht zu erfahren.

Dafür wurde aber natürlich die Siegerelf groß in der WAZ verkündet und letztens auch mit einer kleinen Gala im Ruhr Museum geehrt. Das Publikum dafür bestand ausschließlich aus Teilnehmern eines Gewinnspiels der WAZ zu diesem Anlass. Die rund 80 Gäste sahen dabei nur einen Teil der Sieger, weil manche bereits verstorben sind, andere keine Zeit für diesen Temin fanden.

Hier aber zunächst einmal die komplette Liste der gewählten Spieler:

  • Hans Tilkowski (BVB)
  • Klaus Fichtel (S04)
  • Jürgen Kohler (BVB)
  • Bernard Dietz (MSV Duisburg/S04)
  • Michael Lameck (VfL Bochum)
  • Olaf Thon (S04)
  • Dariusz Wosz (VfL Bochum)
  • Fritz Szepan (S04)
  • Helmut Rahn (Rot-Weiss Essen/MSV Duisburg)
  • Klaus Fischer (S04)
  • Reinhard Libuda (BVB/S04)

Abgerundet wurde das Ganze von dem Trainer der Legenden-Elf, wozu die Abstimmenden Huub Stevens wählten, bekanntlich beim FC Schalke 04 bereits zum „Jahrhundert-Trainer“ erkoren.

Huub Stevens
Foto: imago images

Stevens als siebter Schalker auch noch Trainer der Legenden-Elf des Ruhrgebiets

Nicht weniger als sechs der elf Siegerspieler haben also direkten Bezug zu Schalke 04, bzw. einen Teil ihrer Karriere dort verbracht. Im Vergleich dazu schneidet der BVB mit lediglich drei Nennungen deutlich schwächer ab.

Für einige Überraschung sorgte Klaus Fichtel, der bei der Preisverleihung freimütig bekannte, seine schönste Zeit bei Werder Bremen verbracht zu haben. Klaus Fischer setzte dem allerdings energisch entgegen, dass Gelsenkirchen für ihn eine der schönsten Städte in Deutschland sei. In jedem Fall insgesamt eine große Ehre für die vielen Schalker, während man gleichwohl daran erinnert wird, dass es schon mal sportlich glorreichere Zeiten bei S04 gab als die Gegenwart.

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