Asamoah reagiert auf Gerüchte um sein drohendes Aus auf Schalke

In diesen Tagen macht das Gerücht die Runde, dass ein Abschied von Gerald Asamoah vom FC Schalke 04 durchaus realistisch sei. Und dies nicht, weil die lebende S04-Legende den Club verlassen wollen würde. Nun hat Gerald Asamaoh auf dieses Gerücht reagiert.
Aktuell ist er der Leiter der Lizenzspielerabteilung. Zuvor hatte er schon zahlreiche andere Posten beim FC Schalke 04 bekleidet. Vor allem aber ist Gerald Asamoah eine enorme Identifikationsfigur für die Anhänger von S04, ein Aushängeschild auch Sponsoren und der übrigen Fußballöffentlichkeit gegenüber. Da kam es für viele überraschen, dass der Club laut Medienberichten ernsthaft darüber nachdenken solle, sich von Asamoah, dessen Vertag im Sommer ausläuft, zu trennen.
Dies soll erstens daran liegen, dass man nach weiteren Einsparpotenzialen liegt, zweitens aber auch daran, dass man Asamoah in gewissen Bereichen nicht die nötige Kompetenz zutraut, den FC Schalke 04 weiterzuentwickeln. Dabei macht dieser gerade eine Zusatzausbildung beim DFB, die ihn noch höher qualifizieren dürfte.
Asamoah postet Beitrag mit Schlägel und Eisen
Gestern Abend erfolgte dann eine öffentliche Reaktion von Gerald Asamoah, wie die WAZ berichtet. Diese war allerdings äußerst kurz und letztlich auch ohne echte Aussagekraft.
Laut WAZ schrieb er auf Instagram „Blau und Weiß ein Leben lang“ und setzte ein blaues, ein weißes Herz und ein Schlägel-und-Eisen-Symbol dahinter. Jenes Symbol, das für den Bergbau steht, in dessen Tradition sich der FC Schalke 04 sieht.
Was diese Wortmeldung nun bedeuten soll, abgesehen von einem klaren Bekenntnis zum Club seinerseits, bleibt im Nebulösen. Zumal er mit keiner Silbe überhaupt Bezug auf das kursierende Gerücht seines drohenden Abschieds nimmt.
Viele Anhänger dürften seinen Abschied sehr bedauern. Und auch beim Club wird man sich mehr als einmal überlegen, ob man eine solche Schalker Ikone wie Asamoah es ist, gehen lässt. Als Spieler war er allerdings auch schon an anderer Stelle tätig, namentlich beim FC St. Pauli und bei der SpVgg Greuther Fürth, ohne dass dies seinem Status als Schalker Legende Abbruch geschadet hätte.