Natürlich genießt für den FC Schalke 04 am heutigen Freitag das Kellerduell gegen den VfL Osnabrück, das drei Punkte und damit einen Befreiungsschlag bringen soll, höchste Priorität. Nichtsdestotrotz wird im Umfeld auch reichlich über die personelle und womöglich auch strukturelle Neuaufstellung auf der Ebene der sportlichen Leitung spekuliert.
Horst Heldt, schon von 2010 bis 2016 auf Schalke tätig, wurde vom „kicker“ in diesem Zusammenhang wieder ins Gespräch gebracht und nun bei „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“ dazu befragt. Der 53-Jährige, der seit seinem Aus als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln im Mai 2021 ohne Job im Profibereich ist, zeigte sichd abei durchaus offen für eine Rückkehr nach Gelsenkirchen.
Heldt stünde bereit
„Selbstverständlich würde man bereit sein da zu helfen, wenn es denn gewünscht ist. Das ist doch keine Frage. So könnte man jeden fragen, der Schalke mal erlebt hat. Aber es muss natürlich auch gewollt sein, das ist ja keine Frage“, erklärte Heldt auf die Frage, ob der dazu bereit wäre, auf Schalke wieder eine führende Rolle einzunehmen und dem schlingernden Klub auf diese Weise zu helfen.
Laut „kicker“ soll Heldt indes eher nicht in einer einstigen Rolle als Sportvorstand eine Überlegung sein, sondern vielmehr als Teil einer Teamlösung, die möglicherweise auch ohne einen direkten Nachfolger für den spätestens am Ende der Saison aus dem Amt scheidenden Sportvorstand Peter Knäbel auskommen würde. Von den Verantwortlichen um Aufsichtsratsboss Axel Hefer hat sich bisher aber noch niemand zur Personalie Heldt geäußert.