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Zalazar will raus aus dem Tabellenkeller: „Wir müssen noch weiter klettern“

Rodrigo Zalazar
Foto: Getty Images

Seit er wieder dabei ist, läuft es auf Schalke. Zwar lässt sich der königsblaue Aufwärtstrend nicht allein an Rodrigo Zalazar festmachen, doch eine gewichtige Rolle spielt der 23 Jahre alte Uruguayer dabei schon. Ende Januar feierte er beim 0:0 gegen den 1. FC Köln nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback. Eine Niederlage gab es seitdem nicht mehr.


Gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund (11. März, 18.30 Uhr) will Zalazar die Erfolgsserie fortsetzen. „Das wird sicherlich ein ganz spezielles Spiel“, mutmaßt der Mittelfeldkämpfer, der beim 2:0-Sieg gegen den VfL Bochum auf der Außenbahn zu überzeugen wusste. Jetzt gilt die Konzentration der kommenden Aufgabe gegen den BVB. „Ich freue mich riesig auf die 90 Minuten in der Veltins-Arena“, betont der 23-Jährige auf der Vereins-Website. Er geht von einem spannenden Match aus: „„Sie sind gut drauf – aber wir auch. Unsere Serie von mittlerweile sechs Spielen hintereinander ohne Niederlage lässt unser Selbstvertrauen noch weiterwachsen. Gemeinsam mit unseren Fans können wir auch im Derby ein positives Ergebnis erzielen!“

„Dann ist alles möglich!“

In den jüngsten vier Partien nominierte S04-Coach Thomas Reis (49) Zalazar stets für die Startelf. Zwei Siege und zwei Unentschieden sind die Ausbeute. Doch das reicht dem Mittelfeldmann nicht: „Wir müssen noch weiter klettern.“ Der Aufstiegsheld des Sommers 2022 zeigt sich optimistisch: „Ich glaube an unsere Mannschaft und bin überzeugt davon, dass wir die Klasse halten werden. Wir müssen weiterhin mit dieser Leidenschaft, mit diesem Einsatzwillen und diesem Teamgeist auftreten. Dann ist alles möglich!“

Zalazar war in Bochum an beiden Schalker Treffern beteiligt. Vor dem Eigentor des VfL-Keepers Manuel Riemann (34) schlug er eine scharfe Flanke von der rechten Seite in den Strafraum. Das 2:0 durch Marius Bülter (29) leitete er durch eine flach gespielte Ecke ein. Er erinnert sich an die Standardsituation: „Ich habe die Lücke gesehen und mir gesagt: ‚Jetzt wird es klappen’!“ In der vergangenen Woche haben sie die Eckenvariante eingehend geübt. Zalazar erzählt grinsend: „Im Training lief es ehrlich gesagt nicht so gut. Dafür hat es im Spiel umso besser geklappt.“ Der Torschütze habe perfekt vollendet, urteilt der Uruguayer. „Bülti hat es super gemacht“, verteilt Zalazar ein Kompliment an seinen Mitspieler.

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