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Maya Yoshida vor Verlängerung – Klausel greift bei Einsatz in Bochum

Maya Yoshida
Foto: IMAGO

Mit Spannung blickt man beim FC Schalke 04 auf das Revierderby am Samstagnachmittag beim VfL Bochum, das zugleich ein Sechs-Punkte-Spiel im Kampf gegen den Abstieg darstellt. Für Maya Yoshida, der bislang inklusive DFB-Pokal sämtliche Pflichtspiele in dieser Saison bestritten hat und dabei sogar immer in der Startelf stand, hat die Begegnung an der Castroper Straße auch in puncto Zukunftsplanung Relevanz.


Denn wie der „kicker“ nun nochmal berichtet und damit die schon im Herbst durchgesickerte Klausel bestätigte, verlängert sich Yoshidas aktuell nur bis zum 30. Juni 2023 datierter Vertrag mit dem 25. Saisoneinsatz um ein weiteres Jahr – allerdings mit einem Haken. Die Verlängerung würde ungültig, sollte Schalke am Ende absteigen. In diesem Fall würde sich der 34 Jahre alte Japaner, der für einen Neuaufbau in der 2. Bundesliga kaum der optimale Mann wäre, wohl nach nur einem Jahr wieder aus Gelsenkirchen verabschieden.

Stabiles Gespann mit Moritz Jenz

Dass dieser Fall nicht eintritt, hat Yoshida ein Stück weit selbst in der Hand. Bildet der 127-fache A-Nationalspieler Japans in den kommenden Wochen und Monaten zusammen mit dem im Winter gekommenen Moritz Jenz eine so stabile Innenverteidigung wie zuletzt, als S04 in fünf Partien nur ein einziges Gegentor zuließ, wäre die Grundlage für eine erfolgreiche Fortsetzung der bereits gestarteten Aufholjagd hin zum Happy End gelegt.

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