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Finanzen, Identität, Fünf-Jahres-Plan: Das komplette Interview mit Aufsichtsratschef Axel Hefer

Axel Hefer
Foto: imago images

Eine Forderung aus dem Interview von „Zeit online“ mit Schalkes Aufsichtsratschef Axel Hefer wurde hier letztens schon erwähnt: Jene nach einer anderen Verteilung der TV-Gelder. Doch in jenem Gespräch erzählte der bislang nur wenig bekannte Hefer noch viel mehr, weshalb es sich lohnt, sich das komplette Interview zu Gemüte zu führen.


Über den Menschen Axel Hefer, Aufsichtsratschef des FC Schalke 04 und im normalen Leben CEO bei „Trivago“, einer Suchmaschine für Hotelbuchungen – ist wenig bekannt und das ändert sich auch durch dieses Interview kaum. Er ist Vater von vier Kindern, die allesamt, so wie er selbst, Schalke-Fans sind, und spielte selbst in der Kreisliga Fußball, nicht höher.

Weshalb er sich auch zu sportlichen Fragen in diesem ausführlichen Interview keine Meinung erlaubt, etwa, ob Simon Terodde mit der ersten Bundesliga überfordert ist. Aber um konkrete sportliche Aspekte geht es auch weniger im Interview, sondern neben der bereits erwähnten Frage der Verteilung der TV-Gelder um die Pläne für die Zukunft des FC Schalke 04.

Dafür existiert ein „Fünf-Jahres-Plan“, an dessen Ende Schalke wieder etablierter Bundesligist sein soll, wovon man aktuell bekanntlich weit entfernt ist. Der Abstieg mit einem auf den Europapokal ausgelegten Kader, den man anschließend auch wegen der Corona-Krise teils unter Wert habe abgeben müssen, lasse sich eben finanziell nicht von jetzt auf gleich reparieren.

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Axel Hefer: Schalke 04 soll „Leuchtturm der Hoffnung“ sein

Weitere Themen, die alle Fans interessieren dürften, sind Hefers glasklare Position zu 50+1, die Frage nach der besonderen Bedeutung von S04 fürs gesamte Ruhrgebiet und wieso es nicht reichen würde, einfach einen zahlungskräftigen Investor zu finden. In jedem Fall tritt Axel Hefer in diesem langen Gespräch ein wenig aus dem Halbdunkel heraus, in dem er sich für die breite Fußball-Öffentlichkeit bislang befunden hat. Weshalb das Gespräch unbedingt empfehlenswert ist.

Wer also alle ausführlichen Antworten von Axel Hefer lesen möchte, kommt hier zum kompletten Interview bei Zeit online.

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