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Gute Nachrichten von Thomas Reis: Rodrigo Zalazar ist zurück im Kader

Thomas Reis
Foto: Getty Images

In der Partie gegen den 1. FC Köln geht es bereits um sehr viel. Sollte gegen die Domstädter am Sonntag (29. Januar, 15.30 Uhr) kein Dreier herausspringen, droht der FC Schalke 04, den Anschluss zu verlieren. Gut, dass Chef-Trainer Thomas Reis (49) in dieser Situation endlich wieder auf einen ganz besonderen Spieler setzen darf.


Auf der Abschluss-Pressekonferenz am Freitagmittag ging der Schalke-Coach auf die Rückkehr von Rodrigo Zalazar (23) ein. „Allein, wenn wir ihn im Kader haben, dann ist das auch ein Hallo-Wach-Signal auch für das Publikum. Ich bin froh, dass er zurückgekehrt ist“, teilte er laut WAZ mit. Doch der Uruguayer sei nach seiner langen Pause „noch nicht bei 100 Prozent“. Daher gehe er „davon aus, dass er nicht von Anfang an spielt“. Doch mit dem Uruguayer habe er nun „qualitativ hochwertige Alternativen auf der Bank“.

Dazu zählen wahrscheinlich auch Alex Král (24) und Thomas Ouwejan (26). Beide befänden sich „auf einem guten Weg“, teilte Reis mit. Auch für Tom Krauß, der bei dem 1:6-Debakel gegen RB Leipzig kurz vor der Pause ausgewechselt werden musste, sieht es sehr gut aus. „Krauß hatte eine leichte Blessur an der Lippe, ist wieder dabei“, gab der S04-Trainer bekannt.

„Ein sehr, sehr schwaches Spiel“

Der Fußballlehrer ging noch einmal auf die Heimschlappe gegen die Sachsen ein. „Wir haben am Dienstag ein sehr, sehr schwaches Spiel gemacht“, analysierte Reis und forderte von seiner Mannschaft, dass sie „die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen“ müsse. „Solche Spiele wie gegen Leipzig dürfen nicht mehr stattfinden“, verlangte der Ex-Profi. Seine Mannschaft hätte „nicht alles abgerufen“. Daher sei er „enttäuscht“ gewesen.

Zu der personellen Ausgangssituation äußerte sich Reis ebenfalls. Der unter der Woche verpflichtete Abwehrspieler Moritz Jenz (23) besitze „ein ordentliches Tempo“ und sei in der Lage, „offensiv“ zu verteidigen. Ob der 1,90-Meter-Riese schon gegen Köln zum Einsatz kommt, wollte der 49-Jährige nicht bestätigen. Mit Jenz besitzt der Schalke-Trainer mehr Optionen.

Leo Greiml (21) ist dabei, Sepp van den Berg dagegen nicht. Der 21 Jahre alte Leihspieler des FC Liverpool „wird uns noch länger nicht zur Verfügung stehen“, teilte Reis mit. „Die Probleme beim Fuß bestehen weiterhin.“ Für ihn steht fest: „Wenn wir alles abrufen, dann haben wir das Publikum hinter uns.“

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