Ob das allen schmeckt? Schalkes Publikumsliebling Rodrigo Zalazar schuftet für sein Comeback ausgerechnet bei „Red Bull“. Seit dem Engagement in Leipzig erfreut sich das österreichische Unternehmen bei zahlreichen Fußball-Fans großer Unbeliebtheit.
Wie die „WAZ“ berichtet, absolviert der 23 Jahre alte Uruguayer seine Reha im „Red Bull Athlete Performance Center“ in Thalgau im Salzburger Flachgau. Demnach sei dies der ausdrückliche Wunsch des Spielers gewesen. Die Behandlung führt ein privater Physiotherapeut durch, der engen Kontakt zu der medizinischen Abteilung des Revierklubs hält.
Doch auch in Gelsenkirchen lässt sich der Aufstiegsheld regelmäßig blicken. Dort schaut er seinen Teamkollegen beim Training zu. Den neuen Coach Thomas Reis (49) lernte Zalazar bei seinen Besuchen ebenfalls kennen. Mit dessen Vorhänger Frank Kramer (50) war der heißblütige Südamerikaner einige Male aneinandergeraten. Selbstverständlich ließ es sich der Schalker Publikumsliebling nicht nehmen und erfüllte eifrig Autogrammwünsche.
Comeback Zalazars erst im nächsten Jahr
Mit der Rückkehr Zalazars ist erst im nächsten Jahr zu rechnen. Am 21. Januar 2023 steht die erste Partie nach der WM-Pause an. Dann tritt S04 bei Eintracht Frankfurt an. Die Hessen holten den Mittelfeldkämpfer 2019 vom FC Málaga nach Deutschland. Diese Partie dürfte den Uruguayer noch einmal extra motivieren. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings groß, dass das Spiel beim Champions-League-Teilnehmer noch zu früh für ihn kommt.
Aktuell ist Zalazar aufgrund seines Mittelfußbruchs noch mit Gehhilfen unterwegs. Zumindest am Trainingslager Anfang Januar soll er aber teilnehmen. Dies gilt ebenfalls für andere Langzeitverletzte wie Marcin Kaminski (30), Ibrahim Cissé (21) und Sepp van den Berg (20).
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— FC Schalke 04 (@s04) October 27, 2022