Die zweite Partie unter dem neuen Trainer Thomas Reis führt den FC Schalke 04 in den hohen Norden. Im Topspiel um 18.30 Uhr treten die Knappen bei Mitaufsteiger Werder Bremen an, der wesentlich besser in die neue Saison gekommen ist als S04. Dennoch will Reis natürlich punkten und möglichst sogar gewinnen. Mit welcher Aufstellung ist für dieses Vorhaben zu rechnen?
Der FC Schalke 04 muss auf die folgenden Spieler verzichten, deren Ausfall doch eine erhebliche Schwächung des ohnehin schon fragilen Kaders des Clubs bedeutet:
- Ibrahima Cissé
- Leo Greiml
- Marcin Kaminski
- Thomas Ouwejan
- Sepp van den Berg
- Rodrigo Zalazar
Thomas Reis hatte schon in seinem ersten Spiel als Königsblauer auf Simon Terodde in der Startelf verzichte. Der Kicker erwartet, dass dies auch bei Werder Bremen so sein wird. Was dann zu folgender Aufstellung führen könnte:
Alexander Schwolow – Cedric Brunner, Henning Matriciani, Maya Yoshida, Tobias Mohr – Tom Krauß, Alex Kral – Dominick Drexler, Florent Mollet, Marius Bülter – Sebastian Polter
Wie Reis ansonsten vorgehen will, ist hier nachzulesen.
Keine guten Erinnerungen ans letzte Aufeinandertreffen
Bei den Hausherren, derzeit mit 18 Punkten aus 12 Spielen auf Rang 9 und damit sogar in der oberen Tabellenhälfte zu finden, gibt es ebenso Ausfälle, allerdings nur zwei. Dies sind:
- Felix Agu
- Jean-Manuel Mbom
Allerdings kehrt mit Kapitän Marco Friedl nach einer Auszeit ein zentraler Spieler zurück ins Team der Werderaner.
Bremens Trainer Ole Werner könnte mit dieser Elf versuchen, den dritten Heimsieg in dieser Saison einzufahren:
Jiri Pavlenka – Amos Pieper, Milos Veljkovic, Marco Friedl – Mitchell Weiser, Ilia Gruev, Anthony Jung – Romano Schmid, Leonardo Bittencourt – Niklas Füllkrug, Marvin Ducksch
Werder Bremen ist der einzige Gegner, gegen den der FC Schalke 04 auch in der letzten Saison spielte. Anders als bei den Bremern, die genauso wenig wie nach ihrem Abstieg auch jetzt keinen großen personellen Umbruch tätigten, hat sich der Schalker Kader aber auch zur Vorsaison schon wieder deutlich gewandelt.
Damals spielte man jedenfalls 1:1 in Bremen und verlor noch Ende April zu Hause mit 1:4 gegen Werder Bremen. Für den Aufstieg hat es bekanntlich für beide Clubs dann doch gereicht.
Heute sehen die Buchmacher Werder als klaren Favoriten an. Quoten für einen Heimsieg liegen bei 1,60, jene für einen Schalker Sieg pendeln um 5,20. Da wäre ein Punkt also schon ein Erfolg, aber je nach Lauf der Dinge zu wenig, um den letzten Tabellenplatz zu verlassen.