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Bericht: Hat Darko Churlinov doch noch eine Zukunft auf Schalke?

Darko Churlinov
Foto: Getty Images

Vor wenigen Tagen schien es so, als sei der Abschied von Darko Churlinov endgültig. Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder (46) konnte sich mit dem VfB Stuttgart, dem Stammverein des 21 Jahre alten Nordmazedoniers, nicht auf die Bedingungen für einen Transfer einigen. Doch das letzte Wort scheint in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen.


Im August 2021 war Churlinov für eine Leihgebühr von 100.000 Euro von den Schwaben zum Revierklub gewechselt. Nach einem etwas holprigen Start, der ihm durch eine Schulterverletzung erschwert wurde, gelang der Offensivkraft der Sprung in die Stammformation. Mit 24 Pflichtspieleinsätzen, drei Treffern und sechs Torvorlagen empfahl sich der 21-Jährige für höhere Aufgaben. Mittlerweile stehen zudem 17 Länderspiele, in denen er dreimal einnetzte, in seiner Erfolgsbilanz.

„Tür ist nicht komplett zu“

Bei diesen Referenzen verwundert es nicht, dass Schalkes Sportdirektor den Nordmazedonier gerne behalten hätte. Doch der finanziell nicht auf Rosen gebettete Revierklub lehnte sowohl einen Transfer für drei Millionen Euro als auch eine erneute Leihe, diesmal mit Kaufpflicht, ab. Schröders Wunsch, Churlinov erneut für eine Saison, allerdings ohne Kaufpflicht, auszuleihen, stieß bei seinem Kollegen in Stuttgart, Sven Mislintat (49), auf Ablehnung. Der Spieler wäre gerne beim Bundesligaaufsteiger geblieben, da er sich auf Schalke sehr wohl gefühlt hat. Gegenüber „Sky“ erklärte er: „Ich habe die Saison mit Schalke und den super Fans sehr genossen.“

Doch Rouven Schröder hat eine Verpflichtung des 21-Jährigen noch nicht zu den Akten gelegt. In einer Medienrunde anlässlich des Trainingsauftakts auf Schalke gab er gegenüber „Ruhr24“ preis, dass er Churlinov gerne wieder bei den Knappen sehen würde. Vor allem, da sich der Spieler zu 100 Prozent mit dem Revierklub identifiziert hätte. Abgehakt hat er die Personalie noch nicht: „„Er geht jetzt durch die Tür ‚VfB Stuttgart‘, aber vielleicht geht er auch durch die Tür zurück zum FC Schalke 04“, erklärte Schröder. Im Gespräch mit „Sky “ ergänzte er: „Wir können die Personalie so nicht umsetzen. Hexen können wir nicht, aber die Tür ist nicht komplett zu.“

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