2. Bundesliga

Büskens verrät, wer gegen Dresden wieder dabei ist

Reimhold Ranftl
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Die ganz großen Verletzungssorgen blieben beim FC Schalke 04 in dieser Saison aus. Das war in der Abstiegssaison teils deutlich anders. Dennoch gibt es auch aktuell ein paar Ausfälle. Einige kehren aber rechtzeitig fürs Spiel bei Dynamo Dresden ins Team zurück.


Zunächst wäre da Reinhold Ranftl, der nach seiner Corona-Infektion wieder mit dem Team trainiert. Damit wird zumindest ein etatmäßiger Rechtsverteidiger im Kader stehen. Denn für Andreas Vindheim und Mehmet Aydin käme die Partie noch zu früh, ließ Mike Büskens am Donnerstag verlauten.

Besonders groß dürfte die Freude darüber sein, dass der in dieser Saison so bärenstarke Thomas Ouwejan ebenfalls wieder zur Verfügung stehen wird. Er hatte in vielen Partien die beste Einzelleistung im Team gebracht, dazu etliche Tore – insbesondere von Simon Terodde – vorbereitet. Ob Ouwejan direkt wieder von Anfang an spielen wird, ist zwar offen, da Büskens zur Viererkette zurückgekehrt ist. Ouwejan war aber der Schienenspieler in der Fünferkette von Grammozis gewesen. Angesichts der überragenden Leistungen von Thomas Ouwejan scheint ein Verzicht auf seinen Einsatz dennoch ziemlich unwahrscheinlich zu sein.

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Bester Schalker Ouwejan wieder im Kader

Malick Thiaw, der offenbar nur leicht angeschlagen war, deshalb eine Einladung zur deutschen U21 ablehnte, hat sich ebenfalls so wie gewünscht erholt. Die medizinische Abteilung gab Grünes Licht für einen Einsatz bei Dynamo Dresden.

Nicht mit dabei sein können allerdings Marvin Pieringer, der sich das Jochbein brach, Dong-gyeong Lee, dem dasselbe mit dem Mittelfuß passierte, und der schon länger mit Kreuzbandriss ausfallende dritte Torhüter Michael Langer. Insgesamt also – zusammen mit Andreas Vindheim und Mehmet Aydin – ein überschaubar belegtes Lazarett, welches der FC Schalke 04 zurzeit aufweist.

Damit dürften die Chancen auf einen Sieg beim derzeit mit 28 Punkten auf dem Relegationsplatz stehenden mehrfachen DDR-Meister nicht allzu schlecht stehen. Das Hinspiel hatte der FC Schalke 04 schließlich klar mit 3:0 gewonnen und das war noch, bevor man mit Peter Hermann eine anerkannte Waffe im taktischen Bereich in seinen Reihen wusste.

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