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Dimitrios Grammozis lässt Aufstellung wieder offen und setzt auf die Zuschauer

Dimitrios Grammozis
Foto: imago images

Nach dem 1:1 vergangene Woche beim Karlsruher SC und einem dadurch auf drei Punkte angewachsenen Rückstand auf die Plätze zwei und drei befindet sich der FC Schalke 04 im morgigen Heimspiel gegen Hansa Rostock schon in Zugzwang. Sollte der SV Darmstadt 98 am heutigen Freitag gegen den 1. FC Heidenheim vorlegen, würde der Druck auf die Königsblauen weiter zunehmen.


Dessen war sich Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis schon auf der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag bewusst und warnte wohl auch deshalb davor, zu schnell zu viel zu wollen: „Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen und alles nach vorne werfen. Sie haben gute Jungs im Konterspiel – und da müssen wir schauen, dass wir eine gute Restverteidigung haben.“

Die wieder deutlich mehr Fans in der Veltins-Arena sieht Grammozis unterdessen ausschließlich positiv: „Wir spielen zu Hause vor 25.000 Zuschauern. Jeder einzelne Fan mehr beflügelt uns“, so der Coach, der freilich auch wissen dürfte, dass die Anhänger mit der Erwartung eines Heimsieges ins Stadion kommen werden.

Frage Palsson oder Flick erneut offen

Über die noch offene Einsatzfähigkeit des angeschlagenen Thomas Ouwejan hinaus ließ Grammozis derweil seine Aufstellung für Samstag wie gewohnt offen. Insbesondere ließ sich der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer nicht in Bezug auf das zentrale, defensive Mittelfeld in die Karten schauen.

Ob wie in Karlsruhe wieder Florian Flick den Vorzug erhält oder der eigentlich gesetzte Victor Pálsson zurückkehrt, wird sich womöglich erst am Spieltag entscheiden. Weil das Schalker Trainerteam bei Flick glaubt, „dass er uns einen Tick mehr im Spiel mit dem Ball gibt“, während Palsson vor allem für defensive Stabilität steht, könnte im eigenen Stadion mit mutmaßlicher, klarer Überlegenheit abermals für den Youngster sprechen.

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