Rouven Schröder im Sechzehner-Podcast über Werder-Elfmeter, Transferpolitik und Besonderheiten auf Schalke
Die Wogen haben sich zwar etwas geglättet nach dem Skandal-Elfmeter in letzter Minute bei Werder Bremen. Dennoch ist er natürlich noch einmal Thema, wenn Schalkes Sportdirektor im „Sechzehner“-Podcast von Ewald Lienen und Michael Born Rede und Antwort steht. Doch dies ist längst nicht das einzige Thema, welches für alle an S04 Interessierten hörenswert sein dürfte.
Wie üblich sprechen zunächst die beiden Gastgeber Ewald Lienen und Michael Born über jüngste Ereignisse im Profifußball. Ehe dann zum Hörer gegriffen wird und etwa ab 35:20 Minuten Rouven Schröder und seine Arbeit zum zentralen Thema der Ausgabe 114 werden. Mit einem längeren Segment zu jener glasklaren Fehlentscheidung, welche die Schalker im Weserstadion um zwei Punkte brachte, aber im Anschuss auch mit einem auskunftsfreudigen Rouven Schröder, der Einblicke in seine Arbeit gibt.
Dazu zählt nicht nur ein außergewöhnlicher Transfersommer, in dem gleich 45 Aktivitäten auf dem Transfermarkt getätigt wurden. Sondern auch die Antworten auf die Frage, warum sich Rouven Schröder diese an sich schon schwierige Aufgabe – noch dazu in einem so emotionalen Umfeld wie jenem beim FC Schalke 04 – überhaupt angetan hat. Er suche eben Herausforderungen, selbst dann, wenn ihm ein Großteil seines Umfelds von dieser Aufgabe abgeraten hatte. Und da er in Westfalen aufgewachen ist, er zudem schon beim VfL Bochum und beim MSV Duisburg spielte, war ihm die Mentalität im Ruhrgebiet eben nicht fremd.
Rouven Schröder zu Gast bei Ewald Lienen
Fast eine komplette Stunde gibt der zumindest in den letzten Monaten wichtigste Mann auf Schalke Einblicke in seine Denkweisen und in sein Handeln. Hörenswert selbst dann, wenn man kein Schalker, sondern nur allgemein am Fußball Interessiert ist. Für alle, die sich für die Arbeit hinter den Kulissen beim FC Schalke 04 interessieren, in jedem Fall ein echtes Muss, diese Podcast-Folge vom „Sechzehner“ mit Rouven Schröder.