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Kommt mit Mateusz Wieteska noch ein weiterer Innenverteidiger?

Veltins Arena
Foto: imago images

Gegen Erzgebirge Aue (1:1) wich Dimitrios Grammmozis als Reaktion auf den Gegner von seinem favorisierten 3-5-2 ab, doch auf Dauer dürfte es in der Defensive des FC Schalke 04 eher nicht bei einer Viererkette bleiben. Stattdessen ist davon auszugehen, dass Grammozis schon am Samstag bei Überraschungsspitzenreiter Jahn Regensburg wieder auf eine Dreierkette setzen wird.


Zwischen Marcin Kaminski und Malick Thiaw, die gegen Aue die Innenverteidigung bildeten, kommen dann Dries Wouters und Florian Flick für die zentrale Rolle in Frage. In Abwesenheit des verletzten Salif Sané und in Erwartung der Abgänge von Ozan Kabak und Matija Nastasic ist die Personaldecke in diesem Mannschaftsteil aber eher dünn, zumal Youngster Flick bisher nicht überzeugen konnte. Als fest eingeplante Alternative steht derzeit nur noch Timo Becker zur Auswahl, dessen Erfahrung auf hohem Niveau indes auch überschaubar ist.

Abgänge als Voraussetzung

Zumindest denkbar, dass die Schalker Verantwortlichen bis zum Transferschluss am 31. August noch einen Abwehrspieler hinzuholen. Laut dem Portal „meczyki.pl“ könnte es auch schon einen Kandidaten geben. Demnach hat Schalke ein Auge auf Mateusz Wieteska von Legia Warschau geworfen, der in den letzten Jahren zu den herausragenden Innenverteidigern der polnischen Ekstraklasa zählte.

Für den 24-Jährigen könnte nun der Zeitpunkt für den nächsten Schritt gekommen sein, zumal Legia in der Qualifikation für die Champions League an Dinamo Zagreb gescheitert ist. Zum Schnäppchenpreis wird der polnische Meister den noch bis 2023 gebundenen Wieteska aber sicherlich nicht ziehen lassen. Damit ein Transfer über die Bühne gehen kann, muss Schalke daher zunächst Transfereinnahmen für Kabak und Co. erzielen.

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