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Ebbe Sand über seine Schalker Zeit: „Mein zweites Zuhause“

Schalke 04
Foto: imago images

Der Anlass ist wie in so vielen Medien in den letzten Tagen das 20-jährige Jubiläum der „Meisterschaft der Herzen“. Dankenswerterweis ist diese im Interview von „11Freunde“ mit Schalke-Legende Ebbe Sand aber ein nur kurzer Abschnitt. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall als Schalke-Fan dieses Interview zu lesen.


Ebbe Sand kam erst sehr spät zum Fußball. Mit 23 (!) wurde er erst Profi, fuhr dann aber kurz danach schon mit Dänemark zur WM 1998, wo er mit seinem Team erst im Viertelfinale knapp mit 2:3 an Brasilien scheiterte. Zuvor hatte er zum 4:1 über Nigeria im Achtelfinale ein Tor selbst erzielt. Was er auch auf Schalke so regelmäßig tat, dass er bis heute hinter Klaus Fischer und dem immer noch aktiven Klaas-Jan Huntelaar der drittbeste Schalker Torschütze in der Bundesliga ist. 73 Treffer gelangen Ebbe Sand in seinen 214 Bundesliga-Spielen für S04.

Das dürfte allerdings soweit auch bekannt sein. Weniger bekannt hingegen ist, was er sonst noch über seine Karriere und nicht zuletzt das Besondere am FC Schalke 04 zu erzählen hat. Wie er einmal mit dem Taxi von Dänemark nach Schalke fuhr oder wie die Verhandlungen zwischen seinem damaligen Club Bröndby Kopenhagen und dem alleine angereisten Schalker Manager Rudi Assauer verliefen. Wie es damals war, als Hodenkrebs bei ihm diagnostiziert wurde – und dass sich zu seiner Zeit die Schalker Spieler noch tatsächlich regelmäßig privat in einer Kneipe trafen.

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Bis 2006 aktiver Schalker Spieler

Dass Ebbe Sand eine ein-eiigen Zwillingsbruder hat, der ebenfalls Profi wurde und sogar in England spielte, dürfte auch für Schalker noch nicht zum Allgemeinwissen zählen. Außerdem ist Ebbe Sand ja weiterhin im sportlichen Beirat des Clubs, weshalb er auch in der Gegenwart noch eine aktive Rolle auf Schalke spielt.

Wieso er zurzeit in Dubai lebt, was er dort macht und schließlich dann doch auch, wie er den Tag als „Meister der Herzen“ empfand, erfährt man alles in jenem Interview bei 11Freunde mit dem Titel „Jetzt weißt Du, was Schalke ist“, nicht zufällig übrigens geführt vom Sportjournalisten Ron Ulrich, der selbst Schalker Wurzeln besitzt.

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