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Gehirnerschütterung bei Mark Uth – Zustand aber gut

Mark Uth
Foto: imago images

Ein „Schädelhirntrauma ersten Grades“ hat Mark Uth im Spiel gegen den FC Augsburg erlitten, so die Diagnose laut offizieller Informationen seitens des FC Schalke 04. Was arg bedrohlich klingt, geht im Volksmund als „Gehirnerschütterung“ durch. Wichtig nach dem beängstigend wirkenden Zusammenprall aber: weder ist der Nacken in Mitleidenschaft gezogen worden, noch gibt es Einblutungen.


Zurzeit weilt der Schalker Stürmer in einem Krankenhaus in Augsburg. Dort wird er auch bis mindestens morgen auch noch verweilen müssen. Dann aber steht möglicherweise schon die Rückreise nach Gelsenkirchen an. Denn sein Zustand ist stabil, er ist normal ansprechbar und er hat sogar den – für den Heilungsverlauf wohl nicht so förderlichen – weiteren Verlauf der Partie seines FC Schalke 04 im Fernsehen verfolgt.

Damit können größere Sorgen um den Zustand von Mark Uth wohl ad acta gelegt werden. Zumal er sich unter fachmännischer Aufsicht befindet. Ein Verzicht auf Mark Uth in den nächsten beiden, weiterhin so wichtigen Partien am Mittwoch gegen den SC Freiburg und am Samstag gegen Arminia Bielefeld ist aber unvermeidlich. Ein weiteres negatives Kapitel der an Rückschlägen nicht gerade armen Geschichte dieses aktuellen Teams des FC Schalke 04. Dennoch steht angesichts der Schwere des Unfalls im Vordergrund, dass es Mark Uth überhaupt den Umständen entsprechend gut geht.

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Bewusstloser Mark Uth sofort versorgt

Mehrere Medien hatten übereinstimmend die Meldung von der „Entwarnung“ bezüglich der Folgen des Zusammenpralls weitergegeben, so auch der Kicker.

Beim Zusammenprall in einem Kopfdballduell mit Augsburgs Felix Uduokhai war Mark Uth bereits in der Luft bewusstlos geworden und daher unkontrolliert auf dem Boden aufgeschlagen. Noch auf dem Spielfeld wurde dem Schalker eine Infusion gelegt, erst nach langen Minuten der Versorgung auf dem Feld wurde er abtransportiert und in einen wartenden Rettungswagen gebracht.

Allen Spielern wie Betreuern stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Vor Wiederanpfiff hatte sich Schiedsrichter Manuel Gräfe auch bei den Augsburgern erkundigt, ob diese die Partie überhaupt fortsetzen wollten. Diese machten es von der Entscheidung der Schalker abhängig, die sich dafür entschieden. Somit ließ Gräfe die Partie nach zehn Minuten Unterbrechung weiterlaufen, mit dem bekannten 2:2-Remis als unbefriedigendem Ausgang für die Gäste aus dem Ruhrgebiet.

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